Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
UNTERNEHMEN BARBAROSSA Teil 5: Das Ende des Blitzkriegs – die Kämpfe im Norden bis Herbst 1942 Mit dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion fand ein "unnatürliches" Bündnis sein Ende, das seit dem August 1939 Bestand gehabt hatte. Unter dem Eindruck der "vermeintlich" leichten Siege in Polen, im Westen und auf dem Balkan, glaubte Hitler auch mit der Sowjetunion in Blitzkrieg-Manier fertig werden zu können. Doch seine Rechnung ging aus mehreren Gründen nicht auf. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Kämpfe im Norden der Sowjetunion. Es beschreibt den Feldzug in der unwegsamen Tundra im äußersten Norden des Sowjetimperiums und erzählt die Geschichte der Belagerung Leningrads vom Frühsommer 1941 bis zu den verbissen geführten Schlachten um die endgültige Einnahme der Stadt im Herbst 1942. Es beschreibt auch die vergeblichen Versuche der Roten Armee, den unbarmherzigen Belagerungsring wieder auszuhebeln. Umfangreiches historisches Bild- und Kartenmaterial ergänzt dieses Werk. Umfang 131 Seiten
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 99
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Unternehmen Barbarossa
Teil 5: Das Ende des Blitzkriegs – die Kämpfe im Norden bis Herbst 1942
IMPRESSUM:
Dirk Hennings
c/o IP-Management #4887
Ludwig-Erhard-Str. 1820459 Hamburg
Im Verlauf des Krieges gegen die Sowjetunion waren die drei Heeresgruppen der deutschen Wehrmacht sowie die Streitkräfte der mit dem Deutschen Reich verbündeten Staaten seit dem 22. Juni 1941 weit auf sowjetisches Territorium vorgedrungen. In der Kesselschlacht bei Smolensk war eine erste sowjetische Verteidigungsstellung vor Moskau durchstoßen worden. Hitler verhinderte jedoch einen sofortigen Vorstoß auf Moskau, indem er am Freitag, 28. Juli die Panzergruppe 3 unter Generaloberst Hermann Hoth nach Norden und die Panzergruppe 2 unter Generaloberst Heinz Guderian mit der 2. Armee unter dem Kommando von Generaloberst Maximilian von Weichs nach Süden abdrehen ließ, da seiner Meinung nach der Eroberung der wirtschaftlich wichtigen Gebiete der Ukraine und der Eroberung Leningrads eine höhere Priorität zukam. Die Panzergruppe 4 nahm an der Blockade Leningrads teil, während sich die Panzergruppe 2 und die 2. Armee an der Schlacht um Kiew beteiligten.
Die operativen Anfangserfolge der Kesselschlachten hatten nicht zum strategischen Sieg über die Sowjetunion geführt. Somit wurde ein verlängerter Feldzug unvermeidbar, der schon in den Anfängen Parallelen zu den verlorenen Unternehmungen gegen Russland von Karl XII. von Schweden und Napoleon Bonaparte aufwies. Der optimistische Plan, mit erbeutetem sowjetischen Eisenbahnmaterial die notwendige Versorgung für die weit vorgedrungenen Truppen zu ermöglichen, war schon frühzeitig durch umfangreiche sowjetische Räumungs- und Zerstörungsmaßnahmen zunichtegemacht worden. In Erwartung eines schnellen Sieges war nur für eine Besatzungsarmee und nicht für ein großes kämpfendes Ostheer Kleidung und Ausrüstung für den Winter vorgesehen.
Dieses Buch erzählt nun die Geschichte der Operationen der deutschen Wehrmacht und hier insbesondere der Heeresgruppe Nord gegen die Rote Armee ab dem Oktober 1941 bis zum Herbst des Folgejahres.
Unternehmen Silberfuchs war der Deckname einer deutschen Militäroperation der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges an der Ostfront in Nordskandinavien. Das Primärziel war die Einnahme der sowjetischen Hafenstadt Murmansk auf der Halbinsel Kola durch Angriffe von finnischem und norwegischem Territorium aus.
Zusammenfassung
Datum 29. Juni bis 17. November 1941
Ort Lappland / Murmansk / arktische Sowjetunion
Ausgang Fehlschlag der deutsch / finnischen Offensive
Folgen Die Sowjetunion behielt die Kontrolle über den Hafen Murmansk und die Murmansk-Eisenbahnlinie
BefehlshaberNikolaus von Falkenhorst / Armeeoberkommando Norwegen
Eduard Dietl / Gebirgskorps Norwegen
Hans Feige / Gebirgskommando XXXVI
Hjalmar Fridolf Siilasvuo / III. finnisches Korps
Walerian Alexandrowitsch Frolow / Karelische Front
StärkeWehrmacht / finnische Armee: 68.000 Soldaten und unbekannte Zahl finnischer Truppen,
30-40 leichte 100 Panzer, > 700 Geschütze,
190 Flugzeuge
Rote Armee: 50.000 Soldaten, > 100 leichte Panzer,
> 600 Geschütze, 136 Flugzeuge
VerlusteWehrmacht / Finnische Armee: ca. 26.500 Mann
Rote Armee: unbekannt
Durch die erfolgreiche Abwehr des Angriffs konnte für den Rest des Krieges im Hafen von Murmansk durch die Nordmeergeleitzüge von der Sowjetunion dringend benötigtes Kriegsmaterial aus den USA und Großbritannien angelandet werden.
Planung und Vorbereitung
Im Januar 1941 wurde der deutsche Offizier Erich Buschenhagen nach Finnland geschickt, um die Möglichkeit einer finnisch-deutschen Zusammenarbeit gegen die Sowjetunion zu erkunden.
Eine Marschkolonne der I./Panzer-Abt. z. b. V.40 während des Vormarsches auf Kuusamo im Juli 1941
Seit Juli 1940 waren in Deutschland Pläne entstanden, um die Nickelgruben von Petsamo als einzige relevante Quelle Deutschlands für diesen kriegswichtigen Rohstoff im Falle eines weiteren bewaffneten Konfliktes zwischen Finnland und der Sowjetunion zu besetzen (Unternehmen Rentier). Im Februar 1941 kamen Deutsche und Finnen bezüglich der Planungen zu Unternehmen Silberfuchs überein und deutsche Soldaten wurden vom Armeeoberkommando Norwegen nach Nordfinnland verlegt. Die Truppenverlegungen wurden unter den Codenamen Blaufuchs I und Blaufuchs II geplant und fanden im Juni 1941 statt.
Die Grenzstadt Petsamo
Petsamo oder russisch Petschenga wurde 1920 im Frieden von Dorpat vom bolschewistischen Russland an das nunmehr unabhängige Finnland abgetreten. Kurzzeitig bildete es eine eigene Provinz, bis es 1921 an die Provinz Lappland angeschlossen wurde. Petsamo wurde für Finnland bedeutend, da der Ort Liinahamari dank des Golfstroms der einzige ganzjährig eisfreie Hafen des Landes war. Finnland konnte jedoch über diesen Hafen keine nennenswerte Fracht verschiffen, da eine Anbindung an das staatliche Eisenbahnnetz ausblieb. Hingegen wurde der Ort ein beliebtes touristisches Ziel, insbesondere nach der Fertigstellung der Eismeerstraße nach Rovaniemi im Jahr 1931. 1924 wurden in der Region große Nickelvorkommen entdeckt, mit deren Abbau Finnland ab 1934 britische, kanadische und französische Unternehmen beauftragte.
Anfang 1940 besetzte die Rote Armee im Winterkrieg das Gebiet, das die Sowjetunion mit Ausnahme der Fischerhalbinsel (Kalastajansaarento) nach dem Frieden von Moskau aber wieder räumte. Im Deutsch-Sowjetischen Krieg der Achsenmächte gegen die Sowjetunion und dem finnischen Fortsetzungskrieg stellte Petsamo einen wichtigen Knotenpunkt für die Versorgung der Wehrmacht sowie einen bedeutenden Stützpunkt der Luftwaffe für die Eismeerjäger dar, insbesondere für das deutsche Jagdgeschwader 5.
Petsamo Nickelminen späte 1930iger Jahre
Stadt und Hafen von Murmansk wurde von Petsamo aus wiederholt von Luftwaffe, Wehrmacht und finnischen Verbänden angegriffen. Das äußerst unwegsame Gelände erlaubte jedoch fast ausschließlich Luftangriffe, insbesondere auf die strategisch äußerst wichtige Murmanbahn nach Moskau, auf der der Nachschub der Nordmeergeleitzüge vom Hafen Murmansk ins Kampfgebiet Mittelrusslands befördert wurde.
Im Waffenstillstand von Moskau vom 19. September 1944 musste Finnland Petsamo an die Sowjetunion abtreten.
Besetzung Petsamos (westlich Murmansk direkt an der Finnisch-russischen Grenze) und versuchte Besetzung von Murmansk
Self created by Jniemenmaa
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=756320
Deutscher Aufmarsch
Die deutsche Armeegruppe bestand aus vier Divisionen: der 169. Infanterie-Division, der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, der 2. und 3. Gebirgs-Division sowie zwei Panzerabteilungen (40 und 211), insgesamt 68.000 deutsche Soldaten und 190 Flugzeuge.
Von Jniememaa, BishkekRocks - Petsamo.png, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1235103
Zusätzlich zu den deutschen Truppen sollten auch die finnische 3. und 6. Division sowie einige weitere unabhängige finnische Grenzeinheiten teilnehmen. Nach der Sicherung Petsamos sollten Phase zwei und drei eingeleitet werden: Unternehmen Platinfuchs und Unternehmen Polarfuchs.
Innerhalb von Unternehmen Platinfuchs war geplant, dass die 2. und 3. Gebirgs-Division unter Eduard Dietl zusammen mit einigen finnischen Grenzeinheiten direkt auf Murmansk vorrücken und die Stadt einnehmen sollte. Da im unwirtlichen Norden Europas größere Truppeneinheiten nur schwer mit Nachschub versorgt werden konnten, sollte analog weiter im Süden Unternehmen Polarfuchs beginnen. Hier sollte das XXXVI. Gebirgskorps (bestehend aus den restlichen deutschen sowie der finnischen 6. Division) unter General Hans Feige zusammen mit dem finnischen III. Korps (bestehend aus finnischen Grenzeinheiten und der finnischen 3. Division) unter General Hjalmar Siilasvuo die ehemals finnische Stadt Salla zurückerobern und dann Richtung Kandalakscha vorzurücken, um so den Weg nach Murmansk zu blockieren. Salla musste nach dem Winterkrieg 1939/40 an die Sowjetunion abgetreten werden. Die Operation war als Blitzkrieg geplant. Dietl meinte zuversichtlich: „In drei Tagen sind wir in Murmansk.“
Durchführung / Unternehmen Rentier
Unternehmen Rentier wurde am selben Tag wie das Unternehmen Barbarossa (der Überfall auf die Sowjetunion) begonnen, dem 22. Juni 1941. Die zwei Divisionen des Gebirgskorps Norwegen rückten in Petsamo ein und der Befehlshaber, General der Gebirgstruppe Eduard Dietl, begann eine Umorganisation der Truppenteile für die nächste Phase. Gleichzeitig bereitete sich das XXXVI. Armeekorps unter General der Infanterie Hans Feige auf das Unternehmen Polarfuchs vor.
Vormarsch finnischer Soldaten in arktischen Wäldern östlich von Kestenga in Richtung der Murmansker Eisenbahn bei Loukhi
Unternehmen Platinfuchs
Am 29. Juni 1941 wurde mit der Operation Platinfuchs begonnen. Die 2. und 3. Gebirgs-Division unter Dietl überschritten zusammen mit einigen finnischen Grenzeinheiten die Grenze. Ihnen gegenüber standen die sowjetische 14. und 52. Division sowie eine ganze Reihe von Ad-hoc-Einheiten, die im Laufe der Operation aus Marinesoldaten der sowjetischen Nordflotte gebildet wurden. Die Operation hatte von Beginn an mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen: Das arktische Terrain war sehr schwierig für Bodentruppen und verlangsamte den Vormarsch ungemein. Des Weiteren hatten die Deutschen keine akkuraten Karten und mussten so größtenteils durch unbekanntes Gelände über freies Feld vorrücken. Gleichwohl war der Vormarsch anfangs erfolgreich. Die Deutschen konnten die sowjetischen Einheiten beim Titowka Fluss sowie am Hals der Fischerhalbinsel zurückdrängen. Danach rückten die deutschen Truppen gegen heftigen sowjetischen Widerstand bis zum Fluss Liza vor. Anfang Juli musste der Vormarsch wegen Nachschubschwierigkeiten aber gestoppt werden. Die Deutschen mussten nun eine 57 km lange Frontlinie durch schweres Terrain halten. Alle weiteren Angriffsversuche im Juli schlugen fehl.
Deutsche Gebirgsjäger bei der Rast im Ort Boris Gleb während des Vormarsches in Richtung Murmansk am ersten Kriegstag dem 22. Juni 1941
Gelände und Feind waren weit unterschätzt worden. Die sowjetischen Soldaten schlugen sich erbittert und zäh im für die Verteidigung besonders günstigen Tundrengelände. Die sowjetischen Verbände lagen überall versteckt in gut ausgebauten Feldbefestigungen, bei denen jede Vertiefung, jeder Steinriegel, jeder Felsblock eine Festung für sich bildeten. Dietl verlangte daher weitere Verstärkungen. Diese wurden ihm durch Übertragung der 6. Gebirgs-Division gewährt, die die abgekämpfte 3. Gebirgs-Division ablöste. Nur deren Gebirgs-Jäger-Regiment 139 blieb an der Lapplandfront. Außerdem wurden ihm das Infanterie-Regiment 388 und das SS-Infanterie-Regiment 9 aus Norwegen zugewiesen.
Durch finnische Soldaten erbeutete sowjetische Ausrüstungsgegenstände im Gebiet östlich von Kestenga
Ständige Angriffe von sowjetischen und britischen Schiffen auf deutsche Transport- und Nachschubschiffe verhinderten jedoch ein Eintreffen der 6. Gebirgs-Division vor Oktober. Trotzdem startete Dietl am 8. September eine neue Offensive. Diese endete in einem Desaster: Die beiden SS-Einheiten, welche nicht für arktische Kriegführung ausgebildet worden waren, erlitten hohe Verluste, ohne dass Bodengewinne erzielt werden konnten. Während sich die Nachschubsituation für die deutschen Angreifer immer weiter verschlechterte, traf hingegen für die Rote Armee zunehmend Nachschub an Truppen und Material ein. Denn sie hatten ja die Murmansk-Bahn im Rücken, über die sich sehr leicht Verstärkung und Nachschub heranholen ließ. Zudem erkannte die sowjetische Führung sehr klar die strategische Bedeutung der Bahnlinie, während dies für Hitler eher ein „unbedeutender“ Nebenkriegsschauplatz blieb.
General der Gebirgstruppe Eduard Dietl (dritter.v.l.) während des Vormarsches in Lappland
Am 22. September 1941, nach mehreren vergeblichen Versuchen, den Fluss Liza zu überqueren beziehungsweise den Brückenkopf über den Fluss zu erweitern, sah Dietl ein, dass das Unternehmen Platinfuchs gescheitert war; Murmansk blieb in sowjetischer Hand. Die Frontlinie erstarrte weitgehend für rund zwei Jahre, bis sich die deutschen Divisionen im Rahmen des Unternehmens Nordlicht ab Ende 1944 nach Norwegen zurückzogen. Die deutschen Gesamtverluste während Operation Platinfuchs betrugen 10.300 Mann (Tote, Verwundete und Vermisste).
Unternehmen Polarfuchs
Die Unternehmen Platinfuchs und Polarfuchs wurden am gleichen Tag begonnen. Bei letzterem sollte das XXXVI. Armeekorps unter General Hans Feige Kandalakscha von Salla aus angreifen, um dann weiter von Süden aus auf Murmansk vorzurücken. Als Absicherung sollte weiter südlich das finnische III. Korps, hauptsächlich bestehend aus der finnischen 3. Division, in zwei Gruppen die Städte Kiestinki und Uchta einnehmen, dann weiter auf Kem und Loukhi vorrücken und dort die Eisenbahnstrecke nach Murmansk unterbrechen. Die finnischen Truppen standen deswegen unter deutschem Oberkommando. Auch hier hatten die deutschen Truppen von Anfang an Probleme mit dem schweren Terrain. Zusätzlich entpuppte sich die SS-Division „Nord“ als sehr ungeeignet für die arktische Kriegführung. Den Deutschen gegenüber standen drei sowjetische Divisionen (die 122. Schützen-Division, die 104. Schützen-Division und die 1. Panzer-Division).
Der deutsche Vormarsch begann langsam, gegen schweren Widerstand wurde Salla am 8. Juli eingenommen. Danach wurden die Deutschen bei den Städten Alakurtti und Kayrala gestoppt, weitere Angriffe im Juli scheiterten. Die finnischen Truppen im Süden kamen wesentlich besser mit dem Terrain zurecht und rückten schnell vor. Ihnen gegenüber stand die sowjetische 54. Schützen-Division. Die Finnen kesselten mehrere sowjetische Einheiten ein und fügten diesen große Verluste zu. Am 7. August wurde Kestenga eingenommen und der Vorstoß weiter Richtung Osten fortgesetzt.
Finnische Soldaten an einer Panzerabwehrkanone am 25. Juni 1941
Der Angriff auf Uchta dagegen wurde zurückgeschlagen und die Sowjets verlegten mehrere Einheiten (u. a. die 88. Schützen-Division) in das Gebiet. Aufgrund der guten finnischen Fortschritte wurde die SS-Division „Nord“ nach Süden verlegt, um die Finnen zu unterstützen. Am 30. Oktober begann eine neue Offensive östlich von Kestenga, bei der ein sowjetisches Regiment einkesselt wurde. Die Kämpfe dauerten bis zum 13. November. Aufgrund diplomatischen Drucks seitens der USA brach Finnland den Angriff am 17. November ab.
Während des finnischen Vormarschs begannen die Deutschen Anfang August im Norden auch mit einer neuen Offensive, welche die Sowjets bis zum September auf ihre alten Grenzbefestigungen von 1939 am Fluss Voyta zurückwarf. Nachdem mehrere Frontalangriffe gegen die stark befestigten sowjetischen Stellungen nur geringe Geländegewinne gebracht hatten, wurde auch diese Offensive Ende September eingestellt. Damit endete die Operation Polarfuchs.
Folgen