Wenn die Liebe auf Wanderschaft geht - Stefanie Valentin - E-Book

Wenn die Liebe auf Wanderschaft geht E-Book

Stefanie Valentin

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Beschreibung

Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Hat wer die Carolin gesehen?« Die Bergerhof-Heidi hatte die Küche betreten und sah sich fragend um. Die Küchenmädchen schüttelten die Köpfe, während Luise, Heidis Schwiegermutter, sich die Hände abwischte und sagte: »Macht mal einen Moment alleine weiter, ich bin gleich zurück.« Dann verließ sie mit Heidi die Küche, offensichtlich wollte sie alleine mit ihr reden. »Was ist denn?« fragte die auch sofort, als sie aus der Küche waren. »Ist dir entgangen«, erwiderte Luise, »daß deine liebe Nichte seit Tagen immer um die Mittagszeit den Bergerhof verläßt?« »Was willst du damit sagen?« »Daß sie wen trifft«, antwortete Luise. »Aber…!« Heidi zog die Augenbrauen zusammen. »Bist du sicher?« Sie wußte, daß Luise schon mal kräftig auftrug. »Natürlich bin ich sicher«, antwortete diese. »Weißt du auch, was dahintersteckt?« »Wissen tu' ich's nicht, aber ich hab' eine Ahnung.« Die Bergerhof-Heidi zeigte in Richtung ihres kleinen Büros.

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Heimat-Heidi – 16 –

Wenn die Liebe auf Wanderschaft geht

Wer weiß schon immer gleich, was »richtig« ist …

Stefanie Valentin

»Hat wer die Carolin gesehen?« Die Bergerhof-Heidi hatte die Küche betreten und sah sich fragend um.

Die Küchenmädchen schüttelten die Köpfe, während Luise, Heidis Schwiegermutter, sich die Hände abwischte und sagte: »Macht mal einen Moment alleine weiter, ich bin gleich zurück.«

Dann verließ sie mit Heidi die Küche, offensichtlich wollte sie alleine mit ihr reden.

»Was ist denn?« fragte die auch sofort, als sie aus der Küche waren.

»Ist dir entgangen«, erwiderte Luise, »daß deine liebe Nichte seit Tagen immer um die Mittagszeit den Bergerhof verläßt?«

»Was willst du damit sagen?«

»Daß sie wen trifft«, antwortete Luise.

»Aber…!« Heidi zog die Augenbrauen zusammen. »Bist du sicher?« Sie wußte, daß Luise schon mal kräftig auftrug.

»Natürlich bin ich sicher«, antwortete diese.

»Weißt du auch, was dahintersteckt?«

»Wissen tu’ ich’s nicht, aber ich hab’ eine Ahnung.«

Die Bergerhof-Heidi zeigte in Richtung ihres kleinen Büros.

»Komm«, sagte sie, »wir setzen uns einen Augenblick zusammen, du scheinst wieder einmal alles und ich nichts zu wissen.«

Luise lachte. »Ich bring’ uns einen Kaffee mit.«

Als sie mit dem Kaffee das Büro betrat, nahm Heidi ihr eine Tasse ab und setzte sich, dann sah sie ihre Schwiegermutter, mit der sie sich ausgesprochen gut verstand, fragend an.

»Du hast tatsächlich keine Ahnung, was sich seit Tagen hier tut?« fragte die.

»Meinst du, was sich um den Bergerhof tut oder was Carolin tut?« erwiderte Heidi.

»Wir reden momentan nur über Carolin…!«

Heidi schüttelte den Kopf. »Nein, weiß ich nicht. Vorhin hat der Lothar angerufen und wollte sie sprechen, aber sie war nicht da. Ich hab’ sie überall gesucht, aber ich konnte sie nicht finden.«

Luise grinste. »Soll ich dir sagen, wo du sie finden kannst?«

»Wo…?«

»Beim Dillner-Werner.«

»Was?« Heidi sah Luise erschrocken an. »Bist du da sicher?«

Da wiegelte die Seniorchefin des Bergerhofs den Kopf. »Ganz sicher bin ich nicht, aber ich…«

»Ich weiß«, wurde sie von Heidi unterbrochen, »du ahnst es.«

»Na ja, ein bissel mehr als Ahnung ist es schon«, antwortete Luise.

»Was heißt das?«

»Daß ich sie zwei- oder dreimal mit Werner gesehen habe.«

»Da schau her«, murmelte Heidi, »davon hat sie mir gar nichts gesagt.«

»Das kann ich mir vorstellen.« Luise lächelte.

Heidi dachte einen Augenblick nach, dann sah sie diese fragend an. »Meinst du, sie würd’ den Lothar für Werner sausen lassen?«

Luise zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ich kenn das Madel net so gut wie du. Schließlich ist sie Verwandtschaft von deiner Seite.«

Heidi nickte. »Ja, das ist wahr.«

Carolin war die Tochter von Heidis Schwester Ulla Lobner, die mit ihrer Familie in Füssen lebte. Carolin hatte nach dem Abitur zuerst auf Lehrer studiert, keine Stelle bekommen, jetzt überlegte sie ins Hotelfach umzusatteln und wollte bei ihrer Tante Heidi erste Eindrücke sammeln.

Vor Jahren, Carolin war damals gerade achtzehn gewesen und hatte das Abitur hinter sich gebracht, war sie schon einmal für einige Wochen bei Heidi auf dem Bergerhof gewesen. Damals hatte sie Werner Dillner kennengelernt und sich heftig in ihn verliebt.

Werner hatte damals sein Biologie- und Chemiestudium gerade abgeschlossen, er war soeben siebenundzwanzig Jahre alt und sollte seine Referendarzeit im Immenstädter Gymnasium absolvieren.

Werner war ein ausgesprochen fescher Bursche gewesen, groß gewachsen, schlank, immer gut gelaunt und bei den Madeln hatte er einen Schlag, weil er stets ein freundliches Wort für sie übrig hatte.

Werner stammte aus Vorderstein, wo seine Eltern eine kleine Landwirtschaft betrieben, sein Vater war darüberhinaus Angestellter auf der Gemeindeverwaltung.

Lena und Max Dillner hatten die kurze Liaison ihres Sohnes mit Carolin nicht gerade gerne gesehen, sie waren deshalb sogar mal im Bergerhof erschienen, um mit Heidi über die Angelegenheit zu reden. Die hatte jedoch mit den Schultern gezuckt und gemeint, man könne heute niemandem mehr dreinreden, gerade jungen Leuten nicht, wenn sie die Liebe entdeckten.

Die Gründe für die Bedenken von Werners Eltern waren erstens die Jugendlichkeit Carolins, außerdem hofften sie, daß aus Werner und Renate Kaiser mal ein Paar werden würde.

Renate Kaiser unterrichtete inzwischen am gleichen Gymnasium wie Werner als Studienrätin Deutsch und Geschichte, sie war fast gleichalt wie Werner und seit Jahren verband sie mehr als nur kollegiale Freundschaft.

Renate war eher fraulich gebaut, sehr oft trug sie die Haare in einem Knoten, der sie zwar gut kleidete, der sie gleichzeitig jedoch nicht gerade jünger erscheinen ließ.

Werner dagegen hatte seine Ursprünglichkeit behalten, er war seinen Schülern eher ein Kumpel, denn ein Lehrer, wobei er ihnen auf eine lockere Art Wissen zu vermitteln verstand, was sich auch daran ermessen ließ, daß selbst in Chemie alle freudig mitarbeiteten und keiner versagte.

Als vor drei Wochen plötzlich Carolin vor ihm gestanden war, sie hatten sich seit damals nicht mehr gesehen, hatte er sie eine ganze Weile nur stumm angesehen, dann hatte ein Lächeln seine Mundwinkel umspielt und er hatte leise gesagt: »Hallo, Kleines, da bist du ja wieder.«

»Hallo, Großer…!« Carolins Lächeln war ein wenig spöttisch ausgefallen.

»Schau nicht so«, hatte Werner gesagt, »das steht dir nicht und gibt nur Falten.«

Dann hatten sie sich eine Weile unterhalten, wobei Werner erfahren hatte, daß Carolin ihr Studium zwar beendet, aber weil sie keine Stelle in Aussicht hatte, umsatteln wollte.

»Das kommt nicht in Frage«, hatte er gesagt, »ein Madel wie du muß einfach Lehrerin sein. Stell dir vor, was den jungen Buben vorenthalten bleibt. Du schaust aus wie Milch und Honig, die werden durchs Feuer für dich gehen.«

Carolin hatte laut gelacht, Werners lockere Art hatte sie lange vermißt.

»Du hast was studiert?« hatte er wissen wollen.

»Biologie und Deutsch für die Hauptschule«, hatte Carolin geantwortet, »in der Grundschule darf ich alles unterrichten.«

»Und du bekommst keine Stelle?«

»Nicht mal eine Referendarstelle.« Carolin hatte mit den Schultern gezuckt. »Jedenfalls nicht sofort in Bayern. Ich könnt’ nach Hessen oder…!«

Werner hatte mit dem Kopf geschüttelt. »Nichts gibt’s. Ich werd’ mal wen auf deinen Fall aufmerksam machen. Überall heißt’s doch, daß Hauptschullehrer gesucht würden und wenn ein Madel kann und will, dann darf es nicht.«

*

»Da schau!« Carolin stand auf einem Felsvorsprung und zeigte hinunter nach Hinterjoch. »Es ist einfach gottvoll da heroben. Ich versteh’ gar net, daß manche Menschen immer halb um den Erdball fliegen müssen, um es schön zu finden. Hier bei uns ist es doch so schön, ich will hier gar net weg.«

»Auch net mal für vier Wochen?« Werner sah Carolin fragend an.

Die schüttelte den Kopf. »Momentan nicht. Vielleicht später einmal, aber jetzt will ich lieber dableiben und genießen, was das Oberallgäu mir zu bieten hat.«

»Du bist ein ganz heimatverbundenes Madel, oder?« Werner lächelte Carolin lieb an.

Die wiegelte zuerst den Kopf, dann nickte sie. »Ja, ich glaub’ schon.«

Dann setzte sie sich zuerst neben Werner auf die Wiese, und legte sich schließlich ins Gras. Eine ganze Weile schwiegen die beiden, dann räusperte sich Carolin.

»Du… ich mein’, du und die Renate, ist das was Ernstes?« fragte sie.

Werner war von der Frage offensichtlich überrascht. Er suchte nach einer Antwort, fand offenbar jedoch keine, jedenfalls nicht so rasch.

»Weißt du es nicht?« wollte Carolin daraufhin wissen.

»Doch, aber deine Frage hat mich überrascht.«

»Wieso?«

Werner zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung.«

»Ein Studienrat der keine Ahnung hat.« Carolin lachte. »Das darf es aber nicht geben, jedenfalls nicht in Bayern.«

Da lachte auch Werner. »Was deine Frage angeht, bin ich mir nicht sicher.«

»Wieso nicht?« fragte Carolin. »Entweder man liebt jemanden oder man tut es nicht. Halbdinge gibt’s bei der Liebe nicht.«

»Woher weiß ein kleines Mädchen wie du denn derartige Schlauheiten über die Liebe?« Werner lächelte Carolin amüsiert an.

»Ich bin kein kleines Mädchen mehr«, antwortete diese. »Damals, vor fünf Jahren, da war ich vielleicht noch ein kleines Mädchen. Aber heut’ bin ich es nimmer.«

»Aha, da schau her.«

»Ja… ich hab’ auch einen Freund!«

Werner stutzte, sah Carolin irritiert an. »Was hast du?«

»Einen Freund.«

»Wen?«

»Den Lothar.«

»Was für einen Lothar?«

»Den Lothar Herber.«

»Wer ist das denn?«

»Der Lothar stammt aus Füssen und ist dort beim Kreisumweltverband beschäftigt.«

»Als was denn?«

Da setzte sich Carolin wieder auf. »Was stellst du dauernd für komische Fragen.«

»Die Fragen sind nicht komisch«, antwortete Werner, »deine Antworten sind es.«

»Sei nicht so gemein«, murmelte Carolin. Es sah so aus, als habe sie Tränen in den Augen. »Lothar ist nett und er ist immer freundlich zu mir.«

»Na, das ist doch schon mal etwas.« Werner stand auf und atmete tief durch.

»Du darfst doch gar nichts sagen«, entgegnete Carolin. »Du fährst doch in der nächsten Woche mit der Renate nach Asien.«

»Woher weißt du das denn?« Erstaunt sah Werner das junge Mädchen an seiner Seite an.

»Ich weiß es halt«, antwortete dieses.

Werner ließ Carolin daraufhin nicht mehr aus den Augen. »Über was du dir alles Gedanken machst?«

»Gedanken mach’ ich mir keine darüber«, antwortete das hübsche Mädchen, »ich hab’ lediglich eine Feststellung getroffen.«

Werner lachte. »Jetzt kommt das Fräulein Lehrer bei dir durch. Das ist gut, wenn man das an entscheidender Stelle weiß, dann bekommst du garantiert einen Referendarplatz.«

»Wie bissig du gleich wirst«, erwiderte Carolin. »Dabei fährst du doch mit einer Frau in Urlaub, wo du nicht einmal mit Bestimmtheit sagen kannst, ob du sie liebst.«

Darauf blieb Werner stumm. Nach einer Weile stand er auf und stellte sich dort auf den Felsen, wo kurz zuvor noch Carolin gestanden hatte.

Die sah ihn an, wollte sich entschuldigen, weil sie meinte, zu weit gegangen zu sein. Doch Werner kam ihr zuvor, indem er sagte: »Es ist noch gar nicht sicher, daß Renate und ich zusammen wegfliegen.«

Da stand auch Carolin auf. »Wieso nicht? Ich denk’, ihr hättet bereits gebucht?«

»Man kann eine Reise auch stornieren.«

»Ihr wollt stornieren?«

»Wir nicht«, antwortete Werner, »wenn wer storniert, dann bin ich es.«

»Aber…!«

»Wir müssen da nicht weiter drüber reden«, sagte Werner, bevor Carolin weiterredete.

Die schluckte, meinte, sie hätte das falsche Thema angesprochen. Gerade als sie sich entschuldigen wollte, zeigte Werner ins Grottental hinunter: »Das da ist doch der Bergerhof, oder?«

Carolin stellte sich neben ihn und nickte. »Ja, das ist er.«

»Die Heidi ist deine Tante?«

Noch einmal nickte Carolin. »Das weißt du doch, oder?«

Werner nickte. »Sie ist sehr fesch. Man sieht, wo du es herhast.«

Carolin bekam ganz leicht gerötete Wangen. »Findest… findest du mich wirklich fesch?«

Da sah Werner sie an, lächelte und wiegelte seinen Kopf. »Sagen wie einmal, du bist ganz ansehnlich. Nicht daß es dir nachher noch zu Kopfe steigt.«

»Du bist gemein…!« Carolin wollte ihn schubsen.

Doch Werner nahm ihre Arme und hielt sie fest, dann zog er Carolin an sich.

»Du bist das hübscheste Madel, das mir je begegnet ist«, sagte er dann. Dabei wirkte er sehr ernst.

Carolin sah ihn einen Augenblick irritiert an, dann machte sie sich frei und ging ein paar Schritte weiter.

»Ich glaub’, wir sollten nach Hause gehen«, sagte sie.

Werner nickte. »Okay.«

*

Renate Kaiser trug an jenem Tag ein Kostüm, was ihren Typ betonte und eine gewisse Aufgeräumtheit in ihrem Wesen gut zum Ausdruck brachte. Obwohl Ferien waren, hatte sie die Haare wieder zu einem Knoten aufgesteckt, was diesen Eindruck noch verstärkte.

Sie war in Oberstdorf und kam gerade aus dem Reisebüro, wo sie und Werner ihre Reise gebucht hatten.

»Wollen Sie die Reise nun oder stornieren Sie?« hatte der junge Mann hinter dem Tresen wissen wollen. »Wir könnten die Reise nämlich sofort verkaufen. Ihnen würden nur Stornokosten in Höhe von vierzig Mark entstehen.«

Renate hatte den jungen Mann einen winzigen Augenblick nur benommen angesehen, dann hatte sie sich wieder in der Gewalt.

»Dann war Herr Dillner inzwischen also schon hier?« hatte sie gefragt, wobei sie so getan hatte, als sei alles abgesprochen gewesen.

»Ja, gestern…!«

»Hat unsere Entscheidung bis übermorgen Zeit?« hatte Renate wissen wollen.

Der junge Mann hatte einige Tasten auf seinem PC gedrückt, bis auf dem Bildschirm ein neues Bild erschienen war, dann hatte er genickt.

»Bis übermorgen am Mittag müssen wir es aber definitiv wissen«, hatte er gesagt, »denn dann fragen die anderen Interessenten noch einmal nach.«

»Sie bekommen bis dahin Nachricht«, hatte Renate geantwortet und das Reisebüro verlassen.

Jetzt war sie auf dem Weg in ein Café, wo sie nachdenken wollte. Ihr Gefühl hatte sie also nicht getrogen. Werner benahm sich in den letzten Tagen, möglicherweise auch Wochen, anders als vorher. Irgend etwas schien ihn abzulenken, jedenfalls war er nicht so bei der Sache wie sonst.

Renate wußte, daß sie mit ihm reden mußte, und zwar nicht nur über die gemeinsame Reise, auch über das, was sie bisher ihre Beziehung genannt hatten.

Als Renate in dem Café Platz genommen hatte, tat sie etwas, was sie sonst in der Öffentlichkeit nur äußerst selten tat, sie zündete sich eine Zigarette an.