Zähl mit, Sklavin! - Claas van Zandt - E-Book

Zähl mit, Sklavin! E-Book

Claas van Zandt

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

In den vielen Jahren, in denen ich als Autor von SM-Geschichten, die ich nun nach und nach einer breiteren Öffentlchkeit zugänglich mache, tätig bin, in denen ich in vielerlei Gestalt - vom genießerischen Voyeur bis zum aktiven Dom - die Szene durchstreift habe, ist es mir immer wieder passiert, dass mir Geschichten aus dem wahren Leben zugetragen wurden, die es verdient haben, veröffentlicht zu werden. Manchmal musste ich stilistisch nachhelfen. Einmal mehr, einmal weniger. Aber der Kern der Geschichten in dieser Anthologie ist die Wahrheit. Die Wahrheit, die sich diesseits unserer Fantasien im wirklichen Leben ereignet. Tagtäglich. - Und näher, als manche erahnen ... INHALT: Der Rohrstock Eheliche Riten Auf geile Nächte Ein ganz besonderes Tagebuch Ledergeil

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Claas van Zandt

Zähl mit, Sklavin!

Real Life BDSM

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Vorwort

In den vielen Jahren, in denen ich als Autor von SM-Geschichten, die ich nun nach und nach einer breiteren Öffentlchkeit zugänglich mache, tätig bin, in denen ich in vielerlei Gestalt - vom genießerischen Voyeur bis zum aktiven Dom - die Szene durchstreift habe, ist es mir immer wieder passiert, dass mir Geschichten aus dem wahren Leben zugetragen wurden, die es verdient haben, veröffentlicht zu werden.

 

Manchmal musste ich stilistisch nachhelfen. Einmal mehr, einmal weniger. Aber der Kern der Geschichten in dieser Anthologie ist die Wahrheit. Die Wahrheit, die sich diesseits unserer Fantasien im wirklichen Leben ereignet.

 

Tagtäglich. - Und näher, als manche erahnen ...

DER ROHRSTOCK

 Den nachfolgenden Text hat mir ein befreundetes Pädagogikpaar überlassen. Der Mann hat die Originalversion über seine guten Kontakte zur britischen Spanking-Szene erhalten, und seine Ehesklavin hat dann den Text in mühevoller Kleinarbeit - "französisch" kann sie besser als englisch, wie mir ihr Mann augenzwinkernd erklärt hat - ins Deutsche übersetzt.

 

Heute sind diese Worte fixer Bestandteil in ihrem wöchentlichen Strafritual: Sie kann den Text auswendig und muss ihn "zur mentalen Vorbereitung" jedes Mal aus dem Gedächtnis niederschreiben. Und ich glaube kaum, dass ER einen Fehler ignoriert!

 

. . .

 

 

Der Rohrstock  ist ein langes. dünnes Weidenrohr. Es wird zwar in erster Linie zum Korbflechten verwendet, kann aber auch als Erziehungsmittel eingesetzt werden. Auch ein Bambusrohr kann als Rohrstock im Sinne eines Züchtigungsinstrumentes Einsatz finden.

 

In der Geschichte der Pädagogik misst man dem Rohrstock besondere Bedeutung bei. Seine Eigenschaften sind auch optimal. Er verursacht der zu züchtigenden Person Schmerzen, wobei die Spuren doch vergänglich sind. Seine Biegsamkeit trägt dazu bei, dass er die gesamte Erziehungsfläche gleichzeitig trifft. Das charakteristische Pfeifgeräusch, das den Schlag des Rohrstocks begleitet, ist geeignet, bei der Straffälligen bereits im Voraus Angst vor dem Hieb zu erzeugen.

 

Ein geschickter Erzieher wird daher den Rohrstock häufig benutzen und sich seine speziellen Merkmale und Vorteile zunutze machen.

 

Andererseits wird eine Sklavin, die den Rohrstock schon öfter gekostet hat, schon bei dem Gedanken daran gehorsam sein und ihren Herrn nicht unnötig zur Strafprozedur herausfordern.

 

Es kann aber auch vorkommen, dass sich die Sklavin danach sehnt, den Rohrstock auf ihrem nackten Hintern zu spüren und sein Pfeifen zu hören. Sie wird alles in ihrem Verhalten daransetzen, dass ihrem Herrn dies nicht verborgen bleibt, und er wird seiner Sklavin diesen Wunsch gerne erfüllen. Mit äußerster Strenge wird er sie den Rohrstock kosten lassen, damit sie weiß, dass dieser nicht nur Lust sondern auch Schmerz bereitet.

 

Jede Sklavin soll den Rohrstock demgemäß gleichermaßen lieben und fürchten. Erst wenn sie dieses Empfinden begreift, ist sie auf dem richtigen Weg, eine gute Sklavin zu werden. Dann kann es schon genügen, dass allein das Pfeifen des Rohrstocks sie zum Gehorsam zwingt, ohne dass noch eine Strafe tatsächlich fällig wird.

 

Es empfiehlt sich aber auch, die Sklavin gelegentlich ohne besonderen Anlass den Rohrstock spüren zu lassen, damit sie nicht vergisst, wie sich dieses spezielle Erziehungsmittel auf ihrem nackten Sklavinnenarsch anfühlt.

 

Im Grunde kann einer Sklavin nichts Besseres passieren, als einen Herrn zu haben, der über all diese Umstände Bescheid weiß und der vom Rohrstock häufig und konsequent Gebrauch macht. Damit befriedigt er nicht nur die Lustgefühle seiner Sklavin sondern lässt sie auch Demut und Gehorsam lernen.