Die deutsche Panzerwaffe im 2. Weltkrieg: Panzerkampfwagen 38 (t) - Hans-Jürgen Bauer - E-Book

Die deutsche Panzerwaffe im 2. Weltkrieg: Panzerkampfwagen 38 (t) E-Book

Hans-Jürgen Bauer

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Beschreibung

Die deutsche Panzerwaffe im 2. Weltkrieg: PANZERKAMPFWAGEN 38 (t) Der Panzerkampfwagen 38(t), ursprünglich bekannt als ČKD LT vz. 38, war ein in den 1930er Jahren entwickelter Panzer, der während des Zweiten Weltkriegs in großem Umfang eingesetzt wurde. Der in der Tschechoslowakei von Českomoravská Kolben-Daněk (ČKD) entwickelte Typ wurde nach der Annexion der Tschechoslowakei von Nazi-Deutschland übernommen. Der Panzer kam bei der deutschen Wehrmacht und anderen Achsenmächten bei den Angriffen auf Polen, Frankreich und die UdSSR zum Einsatz. Die Produktion wurde 1942 eingestellt, da die Hauptbewaffnung als unzureichend angesehen wurde. Insgesamt wurden über 1.400 Panzerkampfwagen 38(t) hergestellt. Das Fahrgestell des Panzers wurde auch für mehrere Varianten verwendet. Dieses Werk beschreibt die Entwicklung dieses Panzers der Deutschen Wehrmacht. Darin werden auch die technischen Details, die Varianten und die Einsätze beschrieben. Das Werk ist mit umfangreichem zeitgenössischem Bildmaterial illustriert. Umfang: 38 Seiten

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Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Die deutsche Panzerwaffe im

2. WeltkriegPanzerkampf- wagen 38(t)

IMPRESSUM:

Autor: Hans-Jürgen BauerHerausgeber:M. PrommesbergerHändelstr 1793128 Regenstauf

[email protected]

Urheber Coverbild Von Alan Wilson from Stilton, Peterborough, Cambs, UK - File:Panzer38(t)_‘44_yellow’_–_Vadim_Zadorozhny_Tecnical_Museum_(38969241071).jpg, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=82091195

Der ČKD-Praga TNH war ein Panzer tschechoslowakischer Konstruktion, der von der tschechoslowakischen Armee unter der Bezeichnung LT vz. 38 (Lehký tank vzor 38, Leichter Panzer Model 38) in Dienst gestellt werden sollte. Zum Zeitpunkt der Zerschlagung der Tschechoslowakischen Republik 1939 war dies noch nicht geschehen. Für die deutsche Wehrmacht wurden dann aber bis Mitte 1942 über 1400 Stück produziert.

Urheber Alan Wilson

Auffällige Designmerkmale waren die für einen leichten Panzer sehr leistungsfähige 3,7-cm-Kanone und eine vernietete Panzerung. In den Anfangsjahren des Zweiten Weltkriegs stellten die Panzer unter der Bezeichnung Panzerkampfwagen 38(t) noch einen wesentlichen Teil der Panzerfahrzeuge auf deutscher Seite dar und nahmen dort meist die Rolle eines mittleren Kampfpanzers ein. Ab 1942 wurden die Panzer 38(t) zunehmend aus dem Fronteinsatz abgezogen und rückwärtigen Truppenteilen zugeteilt oder zu verschiedenen anderen Fahrzeugen wie dem Panzerjäger Marder III umgebaut. Ab 1944 diente das modifizierte Fahrgestell als Basis für den Jagdpanzer 38(t) („Hetzer“).

Bundesarchiv, Bild 101I-213-0267-13 / Gebauer / CC-BY-SA 3.0

Geschichte

Als deutsche Truppen im März 1939 den böhmisch-mährischen Teil der Tschechoslowakei besetzten, fiel dem Deutschen Reich eine leistungsfähige Rüstungsindustrie in die Hände, zum Beispiel ČKD in Prag. Neben den Produktionsanlagen verfügte die tschechoslowakische Rüstungsindustrie über Panzerkonstruktionen wie den ČKD-Praga LT-H, die den aktuellen Versionen des deutschen Panzers III annähernd ebenbürtig waren. Zudem waren die deutschen Panzer I und II bereits veraltet und sollten nach den deutschen Vorkriegs-Rüstungsplänen bereits ausgemustert sein. So wurden die tschechoslowakischen Panzer als Ersatz rasch in die deutschen Panzerdivisionen eingegliedert.

Bundesarchiv, Bild 101I-213-0267-14 / Gebauer / CC-BY-SA 3.0

Bundesarchiv, Bild 101I-265-0035A-26A / Bieling / CC-BY-SA 3.0

Zur Zeit der deutschen Besetzung stand mit dem ČKD-Praga TNHP als LT-38 ein weiteres Panzermodell kurz vor der Einführung in die tschechoslowakische Armee. In die Ausrüstung der deutschen Truppen wurde das Modell unter dem Namen Panzerkampfwagen 38(t) übernommen, wobei das t für tschechisch stand. Es wurden von 1939 bis 1942 mehr als 1400 Stück dieser Fahrzeuge gefertigt. Weiterhin wurden viele Verbündete des Deutschen Reiches wie etwa das Königreich Rumänien oder die Slowakische Republik mit Panzern tschechischer Herkunft ausgerüstet. Insgesamt erwies sich der 38(t) als zuverlässiger Panzer, der erst in den Jahren 1941/42 durch das vermehrte Auftreten des sowjetischen T-34 den Anforderungen nicht mehr gewachsen war.