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Dieser kurze Aufsatz zu den "Dreiteilungsbedingungen" schließt die kleine Trilogie um das Thema der praktischen Erfassung und Beschreibung von hypothesengemäßen Dreiteilungen ab, welche mit dem Schwerpunkt zur Bestimmung der "logisch-ontologischen Form" begann und mit dem zur Methode der "doppelten Zweiteilung" weitergeführt wurde. Die drei Dreiteilungsbedingungen sind direkt aus den drei so benannten "Symmetriebrüchen" abzuleiten, die wiederum der Fundamentalbegründung der Dreiteilung selbst entnommen sind. Diese Zusammenhänge weiter aufzuhellen ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit. Die Erfüllung der drei Bedingungen (innerhalb der vorgegebenen Teile mit: Drei, drei Verschiedenen, drei verschiedenen Seienden) ist sowohl notwendig als auch schon hinreichend, um eine Dreiteilung gemäß der Hypothese korrekt und vollständig wiederzugeben. Dieser Weg erlaubt auch überhaupt erst die praktische Anwendung der Dreiteilungshypothese auf ganz konkrete Vorgabedaten.
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2025
Titel
Allgemeines Vorwort zu dieser Aufsatzreihe
Die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für eine Dreiteilung
Über das »Projekt Dreiteilungshypothese«
Weitere Veröffentlichungen zur Dreiteilungshypothese
Über den Autor
Impressum
Allgemeines Vorwort zu dieser Aufsatzreihe
In den Untersuchungen zur „Dreiteilungshypothese“ tauchen immer wieder spezielle Fragen auf, deren Bearbeitung den gesteckten Rahmen der jeweiligen Aufgabenstellung unzulässig weit überschreiten würde, die aber dennoch nicht so umfangreich sind, dass sie gleich eine eigenständige Schrift ausfüllen könnten, weshalb sie in dieser Reihe in einem dafür geeigneteren Aufsatzformat abgehandelt werden sollen. Die einzelnen Texte erfordern zu ihrem besonderen Verständnis in der Regel einige Vorkenntnisse zur Theorie der Dreiteilung beziehungsweise wenigstens die Bereitschaft, sich solche begleitend anzueignen. Eine dahingehend hilfreiche Begleitlektüre zu allen Aufsätzen, mit vielen Hinweisen zur weiteren Vertiefung, ist das „Große Begriffslexikon zur Hypothese der Dreiteilung“, und für einen allerersten Einstieg, darin die „Kurze Einführung in das Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese“. Die Aufsätze werden unregelmäßig erscheinen und wegen ihrer zumeist geringen Seitenanzahl zunächst nur als E-Book veröffentlicht.
Albert Marcus Kluge
Die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für eine Dreiteilung
Abriss: Dieser kurze Aufsatz zu den „Dreiteilungsbedingungen“ schließt die kleine Trilogie um das Thema der praktischen Erfassung und Beschreibung von hypothesengemäßen Dreiteilungen ab, welche mit dem Schwerpunkt zur Bestimmung der „logisch-ontologischen Form“ begann und mit dem zur Methode der „doppelten Zweiteilung“ weitergeführt wurde. Die drei Dreiteilungsbedingungen sind direkt aus den drei so benannten „Symmetriebrüchen“ abzuleiten, die wiederum der Fundamentalbegründung der Dreiteilung selbst entnommen sind. Diese Zusammenhänge weiter aufzuhellen ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit. Die Erfüllung der drei Bedingungen (innerhalb der vorgegebenen Teile mit: Drei, drei Verschiedenen, drei verschiedenen Seienden) ist sowohl notwendig als auch schon hinreichend, um eine Dreiteilung gemäß der Hypothese korrekt und vollständig wiederzugeben. Dieser Weg erlaubt auch überhaupt erst die praktische Anwendung der Dreiteilungshypothese auf ganz konkrete Vorgabedaten.
Inhalt: Einleitung - I. Symmetriebrüche und Dreiteilungsbedingungen - II. Der erste Symmetriebruch und die erste Bedingung - III. Der zweite Symmetriebruch und die zweite Bedingung - IV. Der dritte Symmetriebruch und die dritte Bedingung - Schluss - Literatur
Einleitung
a) Um eine hypothesengemäße Dreiteilung praktisch nachzuweisen, haben dafür vorgegebene Daten (als jeweils Eines genommen, mithin als die Teile) folgende notwendige wie zugleich auch schon hinreichende Bedingungen zu erfüllen: 1. Es muss sich um genau drei Teile (also einzelne Daten) handeln. 2. Diese drei Teile müssen sich voneinander durcheinander unterscheiden. Und 3. müssen diese drei voneinander durcheinander verschiedenen Teile in der besonderen logisch-ontologischen Form von zwei einander Gegenteiligen und einem dazu Gegenteilslosen beziehungsweise Neutralen vorliegen.
b) Diese drei Dreiteilungsbedingungen sind direkt ableitbar aus den drei festzustellenden Phasen im Vollzug einer jeden hypothesengemäßen Dreiteilung vom zu teilenden Ganzen zu den drei Teilen daraus, den drei so benannten „Symmetriebrüchen“: 1. Numerisch von Eins zu Drei. 2. Von diesen numerischen Drei zu drei Verschiedenen, die aber nur als solche gerade noch nicht verschieden voneinander sind. Und 3. von diesen drei nur als solchen Verschiedenen schließlich zu drei erfahrbar und endgültig Verschiedenen, zu drei verschiedenen Seienden. Wie diese Symmetriebrüche zu rechtfertigen sind und deren Zusammenhang mit den Dreiteilungsbedingungen zu verstehen ist, soll nun der besondere Inhalt dieses Aufsatzes sein.
c) Bereits in den vorhergehenden zwei Aufsätzen dieser Aufsatzreihe (Kluge 2025c, Kluge 2025d) wurde dieses Thema grob skizziert, aber im Rahmen einer jeweils etwas anderen Schwerpunktsetzung, der besonderen „logisch-ontologischen Form“ sowie der Methode der „doppelten Zweiteilung“. In dieser Untersuchung dagegen stehen die Symmetriebrüche und Dreiteilungsbedingungen im Mittelpunkt und die anderen beiden Aspekte werden nur ergänzend miteinbezogen. Diese drei Arbeiten stehen so in enger Verbindung miteinander, gleichwohl sie mit genügend Kenntnissen der Rahmentheorie zur Hypothese auch einzeln nachvollzogen werden können.
I. Symmetriebrüche und Dreiteilungsbedingungen
a) In der Fundamentalbegründung der Dreiteilungshypothese sind genau drei erfahrbar verschiedene Teile die einzig mögliche Lösung des „Vermehrungsproblems“, wie im Anfang der Welt aus ursprünglich Einem erfahrbar Vieles werden kann (schon Kluge 2019, A 28 ff.), da sich nur genau drei erfahrbare Teile überhaupt, nämlich allseitig voneinander und durcheinander zu unterscheiden vermögen. Wobei erfahrbar