Doppeltes Training - Cassandra Hayworth - E-Book

Doppeltes Training E-Book

Cassandra Hayworth

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Beschreibung

Die Krankenschwester Konni lernt bei ihrem täglichen Training für einen Triathlon die hübsche Visagistin Carina kennen, die sie immer weiter antreibt. Konni verfällt ihrer Trainerin gleich am ersten Tag mit Haut und Haaren und lebt mit ihr die tief verwurzelte masochistische Ader aus. Die Herrin schreckt auch nicht davor zurück, die Krankenschwester ganz zu ihrer Sklavin zu machen und lässt dabei zahlreiche Bodymodifikationen an ihr vornehmen.

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Seitenzahl: 271

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Doppeltes Training

Erotikroman

Cassandra Hayworth

Copyright © 2023

Alle Rechte bei Cassandra Hayworth

c/o Block Services

Stuttgarter Str. 106

70736 Fellbach

E-Mail: [email protected]

9783965442955

Inhalt

Vorwort

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

Vorwort

Hal­lo lie­be Le­ser­in­nen und Le­ser,

das vor­lie­gen­de Buch ist als Nach­ruf auf mei­ne lei­der ver­stor­be­ne Her­rin, die auch wirk­lich Ca­ri­na ge­hei­ßen hat, ge­dacht. Ich hat­te die gro­ße Eh­re, zehn Jah­re lang als ih­re Skla­vin die­nen zu dür­fen, be­vor sie ei­ner schwe­ren Krank­heit er­lag. Nun bin ich wie­der auf der Su­che nach ei­ner Her­rin, die sich mei­ner an­neh­men kann, wenn die nö­ti­ge Che­mie stimmt.

Vo­rab ein biss­chen was zu mir. Ich hei­ße wirk­lich Kon­ni, der­zeit 34 Jah­re alt, 175 Zen­ti­me­ter groß und wie­ge et­wa 60 Kilo­gramm. Ich bin ma­so­chis­tisch ver­an­lagt, nicht orts­ge­bun­den und ar­bei­te als Kran­ken­schwes­ter. Die gan­zen Mo­di­fi­ka­tio­nen mei­nes Körpers gab es bis auf ein Nos­tril und zwei auf 12 mm ge­dehn­te Ohr­plugs lei­der nicht, aber ich wä­re sehr da­ran in­te­res­siert, wenn sich mei­ne zu­künf­ti­ge Her­rin zu sol­chen Ein­grif­fen ent­schei­det und sie auch an mir durch­füh­ren lässt. Außer­dem lie­be ich Zier­nar­ben und Natur­sekt, wur­de aber auch von Ca­ri­na zu Ka­vi­ar­spiel­chen wie im Buch be­schrie­ben er­zo­gen. Ne­ben mei­ner Ar­beit trai­nie­re ich für Tria­thlons in Ama­teur­be­reich, die als Aus­gleich für mei­nen schwe­ren Be­ruf die­nen, um mei­nen Kopf frei­zu­be­kom­men.

Mei­ne ein­zi­gen Ta­bus sind Am­pu­ta­tio­nen von Körper­tei­len, Strom­spie­le und blei­ben­de Ver­let­zun­gen durch Schlä­ge.

TPE Be­zie­hun­gen ma­chen mich glü­cklich und ich wür­de sie sehr be­vor­zu­gen. Eben­falls wä­re ich an ei­ner far­bi­gen Her­rin in­te­res­siert, ist aber kei­ne Be­din­gung, so­lan­ge die Che­mie zwi­schen uns stimmt. Die Auto­rin hat mir an­ge­bo­ten, un­ter ih­ren Le­ser­in­nen nach ei­ner neu­en Her­rin für mich zu su­chen und die gan­zen An­schrif­ten an mich weiter­zu­lei­ten, da­mit ich mich den mög­li­chen Herr­schaf­ten an­bie­ten kann. Eben­falls wird sie sämt­li­che An­schrif­ten von männ­li­chen Her­ren ent­fer­nen, da ich rein ho­mo­se­xu­ell bin, auch wenn man mich zur Stra­fe mit ver­bun­de­nen Augen hat fi­cken las­sen.

Um mich zu kon­tak­tie­ren, schrei­ben sie bit­te die Auto­rin Cas­san­dra Hay­worth un­ter: Ho­ney­cas­sy­[email protected] mit dem Be­treff »Skla­vin Kon­ni« an. Ein ein­fa­ches Bild wä­re wün­schens­wert, ist aber kei­ne Be­din­gung.

Vielen Dank für ih­re Be­mü­hun­gen,

1. Kapitel

Weit ent­fernt waren an die­sem Mor­gen die dumpf klin­gen­den Glo­cken der Turm­uhr zu hö­ren, als ich mei­ne Haus­tür ver­ließ, um mein Trai­ning zu be­gin­nen. Punkt sechs Uhr mor­gens ging ich auf mei­ne nor­ma­le Trainings­run­de, wie an je­dem Tag an dem ich erst zur Spät­schicht in der Kli­nik ste­hen muss­te. Das Trai­ning für ei­nen Tria­thlon war mein Aus­gleich für die zer­mür­ben­de Ar­beit in der on­ko­lo­gi­schen Kli­nik, um den Kopf frei­zu­be­kom­men. Wenn ich mich körper­lich bis zur Er­schöp­fung quäl­te, konn­te ich die Ge­schich­ten von der Ar­beit ver­drän­gen, die mir doch sehr na­he gin­gen. Wer auf un­se­rer Sta­tion lan­de­te, hat­te mas­si­ve ge­sund­heit­li­che Pro­ble­me, die nicht sel­ten mit dem Tod en­de­ten.

Die Ge­schich­ten auf der Ar­beit nah­men mich dann doch ei­ni­ger­ma­ßen schwer mit. Es war nicht so ein­fach, ei­nen Ein­blick in die Schi­cksa­le vieler Men­schen zu wer­fen und ih­nen auch viel­fach beim ster­ben zu­se­hen zu müs­sen. Vor al­lem mit mei­nen jugend­li­chen 22 Jah­ren, die ge­ra­de erst die Schwes­tern­schu­le ab­ge­schlos­sen hat­te, konn­te ich das noch nicht so gut ver­ar­bei­ten wie die äl­te­ren Kol­le­gin­nen. Ich lief schon immer ger­ne, was es mir ein­fach mach­te, mei­nen in­ne­ren Schwei­ne­hund am frü­hen Mor­gen zu über­lis­ten, um trai­nie­ren zu ge­hen. Mein nor­ma­les Pen­sum vor der Spät­schicht waren ent­spann­te zehn Kilo­me­ter lau­fen, ge­folgt von zwan­zig Kilo­me­tern Rad­fah­ren.

Das Schwim­men konn­te ich aus­gangs des Win­ters nicht ge­ra­de täg­lich trai­nie­ren, wes­halb ich es auf die Wo­chen, in de­nen ich Früh­schicht hat­te, ver­schob. Am Nach­mit­tag war im öf­fent­li­chen Schwimm­bad am we­nigs­ten los und ich konn­te dort in aller Ru­he mei­ne Bah­nen schwim­men, wenn mich nicht die Jugend­li­chen an­ma­chen woll­ten. Eigent­lich hät­ten sie sich das spa­ren kön­nen. Ich konn­te mit Jungs, oder Män­nern nicht wirk­lich et­was an­fan­gen. Sie waren mir ein­fach zu pri­mi­tiv und auch die kur­zen Bett­ge­schich­ten mit ei­ni­gen da­von ga­ben mir we­der Be­frie­di­gung noch ir­gend­ei­nen Kick. Das Ge­gen­teil war der Fall und ich hielt mich dem­ent­spre­chend von die­sen We­sen fern.

Mei­ne Trainings­stre­cke führ­te mich durch ei­ni­ge Ber­ge, ab­seits der Stadt und es gab auch kei­nen Stra­ßen­ver­kehr, auf den ich ach­ten muss­te. Na­tür­lich reich­te die Stre­cke nicht für ei­nen nor­ma­len Tria­thlon, aber als täg­li­ches Trai­ning ge­nüg­te es mir noch. An mei­nen frei­en Ta­gen ging ich dann da­für aber noch über die eigent­li­chen Dis­tan­zen. Dort lief ich dann gleich zwan­zig Kilo­me­ter, be­vor ich mich für sech­zig Kilo­me­ter auf mein Fahr­rad schwang. Da­bei hat­te ich dann auch et­was mehr Ge­sell­schaft. Un­ter der Wo­che war ich meist allei­ne un­ter­wegs, denn ich hat­te kei­ne Trainings­part­ne­rin oder je­man­den, der mich an­trieb. Es gab nicht sehr viele Frau­en in mei­ner Nä­he, die eben­falls für ei­nen Tria­thlon trai­nier­ten.

Das meis­te, was sich fan­den, waren ei­ni­ge Jog­ge­rin­nen, die ih­re täg­li­chen fünf Kilo­me­ter ab­spul­ten und sich da­bei meist mit ei­nem MP3-Play­er be­täub­ten. Es gab nur ei­ne, die ich immer mal wie­der traf. Sie lief deut­lich mehr als alle an­de­ren, aber lei­der auch sehr un­re­gel­mä­ßig. Sie kam mir nur manch­mal ent­ge­gen in ih­rem äu­ßerst en­gen Trainings­an­zug, der ih­re körper­li­chen Rei­ze sehr gut zur Gel­tung brach­te. Das war ein sünd­haft teu­res Ma­te­ri­al, was ich mir bei mei­nem Ver­dienst nicht so schnell leis­ten konn­te. Aber mein Geld ging für an­de­re Trainings­ge­rä­te drauf. Nicht zu­letzt für mein Fahr­rad, was schon allei­ne mehr als zwei­tausend Eu­ro kos­te­te. Außer­dem war der Rei­fen­ver­schleiß auch nicht ge­ra­de be­son­ders bil­lig zu kom­pen­sie­ren.

Ich war und blieb halt doch ei­ne Ama­teu­rin, für die das Trai­ning ein­fach nur ein Aus­gleich für die Ar­beit sein soll­te. Des­sen un­ge­ach­tet quäl­te ich mich sehr ger­ne ein­mal ei­nen rich­ti­gen Tria­thlon be­strei­ten zu kön­nen. Im Früh­ling oder im Som­mer gab es in meh­re­ren eu­ro­päi­schen Städ­ten immer mal wie­der ei­ne Ver­an­stal­tung, an der auch Ama­teu­re teil­neh­men konn­ten. Ins­be­son­de­re war es mein Traum ein­mal in Lon­don und in Bar­ce­lo­na mei­ne Leis­tung zu er­brin­gen. Bis es aber da­zu kam, muss­te ich noch häu­fi­ger und viel här­ter trai­nie­ren und ein biss­chen Geld auf die Sei­te zu schaf­fen. Ich brauch­te ja noch ein paar Fi­nanz­mittel, um mir dort ein Hotel­zim­mer zu leis­ten und die Rei­se zu be­zah­len. Die Rei­se nach Lon­don war da­bei noch das ge­ring­ste Pro­blem.

An die­sem Mor­gen hat­te ich das Glück mei­ner Be­kannt­schaft zu be­geg­nen, die von ei­ner an­de­ren Stra­ße in mei­ne Rich­tung ein­bog und ziem­lich schnell den Rück­stand auf­hol­te. Wie ei­ne Ga­zel­le rann­te sie direkt ne­ben mir und wur­de et­was lang­sa­mer. Sie war noch lan­ge nicht so hef­tig am At­men wie ich und be­gann ei­ne lo­cke­re Un­ter­hal­tung mit mir. Ich war ihr schon ei­ni­ge Ma­le auf­ge­fal­len und sie hielt mich für ei­ne lah­me En­te, nur mit we­ni­ger Fett am Hin­tern. Mein Keu­chen ver­riet ihr, dass ich noch gro­ße Pro­ble­me hat­te, die Dis­tanz ei­nes Tria­thlons durch­zu­ste­hen. Gleich­zei­tig fiel mir aber auch auf, dass sie im Ver­lauf un­se­rer Un­ter­hal­tung das Tem­po ganz leicht an­zog und ich mich stei­gern muss­te, um dran zu blei­ben.

Plötz­lich hielt sie aber an, sah kurz auf ih­re Uhr am Hand­ge­lenk, wo­bei sie mir ei­nen Blick auf ih­ren far­big ver­zier­ten Un­ter­arm schenk­te und be­gann Deh­nü­bun­gen zu ma­chen. Mei­ne hat­te ich zwar schon vor­her ab­sol­viert, aber ein­mal mehr konn­te ja nicht schaden. Al­so be­gann ich ih­re Übun­gen mit­zu­ma­chen. Wäh­rend ei­nes wei­ten Aus­fall­schritts lä­chel­te sie mich an und mein­te, »Du musst schon die Ha­xen aus­ein­an­der­neh­men, sonst bringt das alles nichts. Das muss schon weh­tun.«

Mit Deh­nü­bun­gen hat­te ich mich bis da­hin nie groß­ar­tig be­schäf­tigt, aber wenn ich von ihr noch was ler­nen konn­te, soll­te ich das net­te An­ge­bot doch an­neh­men. Da sie mir nicht nur vom Äu­ßer­li­chen her ge­fiel, sag­te ich, »Du kannst es mir ja zei­gen, wie es rich­tig geht.«

Mit ei­nem Grin­sen im Ge­sicht be­en­de­te sie die Übung, kam zu mir und trat mir mit den Schu­hen an die Bei­ne, da­mit ich sie weiter aus­ein­an­der­nahm. Es schmerz­te schon ziem­lich, aber Schmer­zen hat­ten mich noch nie von et­was ab­ge­hal­ten. Wäh­rend mei­ner Jugend hat­te ich schon fest­ge­stellt, dass ich Schmer­zen moch­te. Je mehr da­von um­so bes­ser fühl­te ich mich. Ir­gend­wann hat­te ich ein­mal in ei­nem Ma­ga­zin ge­le­sen das man das Ma­so­chis­mus nann­te. Außer­dem hat­te ich bei mei­nem Trai­ning ein klei­nes Ge­heim­nis. Un­ter mei­ner Klei­dung trug ich stän­dig ei­nen Plug in mei­nem Hin­tern, der mir vor al­lem beim Rad­fah­ren wun­der­schö­ne Schmer­zen be­rei­te­te.

Eigent­lich trug ich die­sen Quäl­geist den gan­zen Tag über. Ich fühl­te mich da­mit ein­fach bes­ser und un­ter mei­nen Kla­mot­ten be­kam es außer mir ja nie­mand mit. Sie je­den­falls di­ri­gier­te mich immer weiter, mach­te ne­ben mir ih­re ei­ge­nen Übun­gen und for­der­te mich dann zum Weiter­lau­fen auf. Um mich ein biss­chen zu lo­ben gab sie mir ei­nen leich­ten Klaps auf den Hin­tern und wir rann­ten weiter die Stra­ße ent­lang ne­ben­ein­an­der­her. Noch ein­mal ver­schärf­te sie ihr Tem­po und ich ver­such­te ver­zwei­felt, ihr zu fol­gen. Sie war deut­lich bes­ser in Form als ich und zog mü­he­los ei­ni­ge Me­ter von mir weg. Oh­ne auf mich zu ach­ten, bau­te sie ih­ren Vor­sprung auf fast fünf­zig Me­ter aus, dreh­te sich dann um und rief mir zu, »Wo bleibst du denn? Mach mal ei­nen Zwi­schen­sprint!«

Mir fiel das At­men schwer und ich war ganz schön fer­tig, trotz­dem ver­such­te ich, so gut ich konn­te schnel­ler zu lau­fen, um sie ein­zu­ho­len. Nur mit höch­ster An­stren­gung kam ich ihr wie­der et­was nä­her, wo­bei sie noch lan­ge nicht in ih­rem eigent­li­chen Tem­po rann­te. Eigent­lich wur­de sie immer lang­sa­mer, was es mir er­laub­te, wie­der et­was auf­zu­ho­len, bis ich dann wie­der auf ih­rer Hö­he lief. Wie wenn sie gar kei­ne An­stren­gung fühl­te, grins­te sie mich an und sag­te, »Du musst für dein Ziel we­sent­lich här­ter trai­nie­ren. Soll ich dir viel­leicht da­bei hel­fen?«

»Wenn du kannst ger­ne«, he­chel­te ich.

Sie blieb ste­hen, sah mir tief in die Augen und mein­te, »Für dich lau­fen kann ich nicht, das musst du schon selbst ma­chen, aber ich wer­de dich an­trei­ben. Wann hast du dein näch­stes Trai­ning ge­plant?«

Völ­lig außer Atem ant­wort­ete ich, »Mor­gen früh um sechs Uhr. Wenn ich Spät­schicht im Kran­ken­haus ha­be, lau­fe ich mor­gens mei­ne Run­de und wech­sle dann auf mein Fahr­rad.«

»In Ord­nung, wir fan­gen aber um fünf Uhr früh an und dein Fahr­rad be­kommt ei­ne Aus­zeit. Sei aber pünkt­lich bei mir. Ich wer­de auf kei­nen Fall auf der Stra­ße auf dich war­ten.«

»Ich weiß ja nicht ein­mal wo du wohnst oder wie du heißt«, pro­tes­tier­te ich.

Sie zog aus ih­rem Sport­dress ein Han­dy her­aus, tipp­te da­rauf he­rum und hielt mir dann ih­re kom­plet­te An­schrift hin. Sie hieß Ca­ri­na Hu­ber und wohn­te nicht ein­mal weit von mir ent­fernt in Salz­burg. Zu Fuß waren das ge­ra­de ein­mal zehn Mi­nu­ten. Nach­dem ich mir die Adres­se ge­merkt hat­te und nick­te, steck­te sie das Mo­bil­tele­fon wie­der weg, lä­chel­te und ließ mich mit ei­nem Fröh­li­chen, »Bis mor­gen früh« ein­fach ste­hen. Wie ein Wind­hund rann­te die­se ge­heim­nis­vol­le Frau ein­fach da­von, bog um die näch­ste Ecke und war ver­schwun­den. Ir­gend­et­was an ih­rem gan­zen Auf­tre­ten brach­te mich ganz durch­ein­an­der. Et­was aus­ge­pumpt schlepp­te ich mich wie­der nach Hau­se und setz­te mich auf mein teu­res Rad.

Wäh­rend ich mei­ne Rads­tre­cke fuhr, dreh­ten sich mei­ne Ge­dan­ken nur um die ge­heim­nis­vol­le Ca­ri­na mit ih­rer do­mi­nan­ten Art. Mir ge­fiel das ziem­lich gut. In mei­ner Fa­mi­lie war ich ir­gend­wie aus der Art ge­schla­gen. Mein Vater und mei­ne Mutter führ­ten ein Trans­port­un­ter­neh­men. Schon von klein auf be­kam ich die do­mi­nan­te Art der bei­den zu spü­ren, die mich und mei­ne äl­te­re Schwes­ter auf Tech­nik und Wirt­schaft trimm­ten. Na­tür­lich soll­ten wir ein­mal das Un­ter­neh­men füh­ren, wie sich die Eltern das von ih­ren Kin­dern wünsch­ten. Ich war alles an­de­re als schlecht in der Schu­le und mach­te ein über­durch­schnitt­li­ches Ab­itur. Nach ei­nem Jahr im Un­ter­neh­men mei­ner Eltern ha­be ich mich aber ent­schlos­sen, ei­ne Aus­bil­dung zur Kran­ken­schwes­ter zu ma­chen.

Mei­ne Schwes­ter war wie mei­ne Eltern eben­falls do­mi­nant, wäh­rend ich eher die durch und durch De­vo­te war. Die Ge­ne hat­ten mei­ne Schwes­ter ge­trof­fen und mich außen vor ge­las­sen. Die Aus­bil­dung zur Kran­ken­schwes­ter hat­te ich eben­falls sehr gut ab­ge­schlos­sen und fand auch ei­nen durch­schnitt­lich be­zahl­ten Job in ei­nem Kran­ken­haus von Salz­burg. Mei­ne Eltern waren alles an­de­re als be­geis­tert von mei­nem Sin­nes­wan­del. Trotz­dem steck­te mir mein Vater ab und zu et­was Geld zu, um mich zu un­ter­stüt­zen. Mei­ne Mutter durf­te das auf kei­nen Fall er­fah­ren. Für sie war ich oh­ne­hin schon ein ro­tes Tuch, nach­dem ich das Un­ter­neh­men ver­las­sen hat­te und zu ei­ner klei­nen An­ge­stell­ten wur­de.

Aller­dings schien mir Ca­ri­na eben­falls so do­mi­nant zu sein und ich konn­te nicht ab­strei­ten, dass sie mich in­te­res­sier­te. Mein Trai­ning mit dem Rad wur­de heu­te noch an­stren­gen­der, als es oh­ne­hin schon war und nicht ein­mal der Plug in mei­nem Arsch hin­der­te mei­ne Ge­dan­ken da­ran, immer wie­der zu Ca­ri­na ab­zu­schwei­fen. Ir­gend­wie hat­te sie es ge­schafft, mich an­zu­fi­xen. Zu Hau­se un­ter der Du­sche brauch­te ich erst ein­mal ei­ne drin­gen­de Ent­span­nung. Mit dem Brau­se­kopf mas­sier­te ich mir mei­ne Spal­te und in mei­nem Schä­del lief immer wie­der der Film von Ca­ri­na bei un­se­ren Deh­nü­bun­gen da­zu ab.

Die Ar­beit im Kran­ken­haus brach­te mich da­für dann auf völ­lig an­de­re Ge­dan­ken und ich be­schäf­tig­te mich wie­der mit mei­nen Pa­tien­ten. Sie hat­ten es alle nicht leicht und ich als jun­ge Kran­ken­schwes­ter war nicht nur für ihr körper­li­ches Wohl­be­fin­den zu­stän­dig, son­dern muss­te mich auch um ih­re see­li­sche Ver­fas­sung küm­mern. Ins­be­son­de­re die Frau­en mit der Strah­len­thera­pie ha­der­ten mit ih­ren aus­ge­fal­le­nen Haaren, die sie über Jah­re hin­weg pfleg­ten und fühl­ten sich mit der Glat­ze völ­lig un­at­trak­tiv. Sie woll­ten sich am liebs­ten vor al­lem und je­dem ver­ste­cken und fan­den teil­wei­se nicht ein­mal den Mut, sich ih­rem Ehe­mann oder den Kin­dern zu zei­gen.

Als ich aber wie­der nach der Spät­schicht auf dem Weg nach Hau­se war, ka­men die Ge­dan­ken an Ca­ri­na wie­der auf. Ir­gend­wie freu­te ich mich auf den näch­sten Mor­gen, auch wenn es für mich sehr an­stren­gend wer­den wür­de. Sie wür­de mich ganz schön durch die Ge­gend ja­gen und mein Trai­ning um­stel­len. Aber wenn ich dann auch ihr Tem­po ge­hen konn­te und deut­lich bes­ser wur­de, kä­me ich auch mei­nem gro­ßen Traum nä­her. Min­des­tens ei­nen Tria­thlon woll­te ich in ei­ner eu­ro­päi­schen Stadt bei den Ama­teu­ren be­strei­ten. Nicht um an­de­ren et­was zu be­wei­sen, son­dern ein­fach nur, weil ich mich selbst bis zur völ­li­gen Er­schöp­fung quä­len woll­te.

Doch schon die Nacht ver­lief alles an­de­re als er­hol­sam für mich. Ich fand ein­fach nicht in den Schlaf und in mei­nem Kopf wir­bel­ten die Ge­dan­ken um Ca­ri­na und was sie am Mor­gen alles mit mir an­stell­te. Das Trai­ning wür­de ich schon über­ste­hen. Ich war es ja ge­wohnt weite­re Stre­cken zu lau­fen, nur eben nicht in der Ge­schwin­dig­keit die Ca­ri­na an den Tag leg­te. Die Qual war al­so vor­her­zu­se­hen, schreck­te mich aber nicht ab. Ich woll­te ihr be­wei­sen, dass ich mich deut­lich ver­bes­sern konn­te und ganz ne­ben­bei viel­leicht auch noch ei­ne gu­te Fi­gur mach­te, um sie von mir zu über­zeugen, falls das über­haupt mög­lich war.

Erst früh am Mor­gen fand ich in ei­nen leich­ten Schlaf, den mein We­cker aber schon kur­ze Zeit spä­ter jäh un­ter­brach. Die Di­gi­ta­lan­zei­ge mei­nes We­ckers grins­te mir hä­misch ins Ge­sicht, als ich mich aus mei­nem war­men Bett schäl­te und mei­ne üb­li­che Mor­gen­rou­ti­ne er­le­dig­te. Da­nach stieg ich in mei­ne Trainings­kla­mot­ten für die kal­te Wit­te­rung und be­gab mich vor die Tür. Am liebs­ten hät­te ich auf dem Ab­satz kehrt­ge­macht und wä­re wie­der in mein Bett ge­kro­chen. Über die Nacht war Schnee ge­fal­len und der schar­fe Wind ließ die Tem­pe­ra­tur immer weiter sin­ken. Nicht ein­mal die Streu­fahr­zeu­ge waren un­ter­wegs und mit mei­nen Sport­schu­hen kam ich auf dem sei­fi­gen Un­ter­grund fast gar nicht mehr vo­ran.

Auf dem Weg zu Ca­ri­nas Adres­se stieg mei­ne Vor­freu­de zwar ein we­nig, aber es hät­te mich auch bei­nahe drei­mal hin­ge­legt, weil ich mit mei­nen Lauf­schu­hen kei­ne Haf­tung hat­te und weg­rutsch­te. Un­ter die­sen Um­stän­den kam es mir so­gar sehr ge­le­gen, das Rad heu­te ste­hen zu las­sen. Bei dem ver­eis­ten Un­ter­grund konn­te man auf den schma­len Rei­fen gleich Schlitt­schuh lau­fen und lag mehr, als man fuhr. Ich hat­te mir so­gar Hand­schu­he und ei­ne di­cke Müt­ze an­ge­zo­gen, um dem Schnee­fall zu trot­zen. Ei­nen Mo­del­wett­be­werb konn­te ich so ga­ran­tiert nicht ge­win­nen, denn selbst mein Spiegel im Ba­de­zim­mer wä­re schrei­end da­von­ge­lau­fen.

Als ich um die letz­te Ecke bog, traf mich fast der Schlag. Ca­ri­na stand vor ih­rem Haus, mach­te ei­ni­ge leich­te Deh­nü­bun­gen und sah aus wie frisch aus dem Ei ge­pellt. Nach­dem sie mich be­merk­te, rich­te­te sie sich auf, mach­te ein ver­stimm­tes Ge­sicht und frag­te, »Wie­so schleichst du wie ein ver­äng­stig­tes Huhn durch den Schnee und siehst aus wie ein Schnee­mann? Beim ren­nen wird dir schon warm, al­so schmeiß die Müt­ze und die Hand­schu­he weg!«

Ge­zwun­ge­ner­ma­ßen streif­te ich die Müt­ze ab, zog mei­ne war­men Hand­schu­he aus und be­hielt sie man­gels Taschen in der Hand. Ca­ri­na stemm­te die Hän­de in die Hüf­ten und schüt­tel­te den Kopf. Da ich mei­ne Sa­chen nicht in ei­ner Ta­sche ver­stau­en konn­te und sie auch nicht weg­wer­fen woll­te, kam sie auf mich zu, nahm mir die Klei­dungs­stü­cke ab und stopf­te sie hin­ten in mei­ne Ho­se. Um mich auf­zu­wär­men, schick­te sie mich für drei Run­den im Lauf­schritt um den Block. Je­des Mal wenn ich an ihr vor­bei­kam, warf sie mir ei­ne Run­den­zeit an den Kopf und for­der­te von mir, schnel­ler zu lau­fen. Ich muss­te in je­der Run­de ei­ne bes­se­re Zeit hin­le­gen. Trotz­dem war sie nicht mit mir zu­frie­den, was sie mir beim Deh­nen auch deut­lich sag­te.

2. Kapitel

Nach mei­nen er­sten Deh­nü­bun­gen sah sie mich durch­drin­gend an und sag­te, »Wir lau­fen jetzt noch ein­mal drei Run­den um den Block und du klebst an mei­nem Arsch wie ein Schwarm Flie­gen an ei­ner Kuh.«

Wäh­rend ich noch ver­such­te, den Sinn ih­rer Wor­te zu be­grei­fen, rann­te sie schon los und zog mir gleich auf ei­ni­ge Me­ter da­von. Ich schaff­te es nicht ein­mal im An­satz, ihr auf den Run­den zu fol­gen. Stän­dig rutsch­te ich auf mei­nen glat­ten Lauf­schu­hen weg, kam ins Strau­cheln und muss­te mich müh­sam auf den Bei­nen hal­ten. Ob­wohl Ca­ri­na mit den glei­chen Be­din­gun­gen käm­pfte, rann­te sie leicht­fü­ßig vor mir weg. Auf den drei ge­for­der­ten Run­den han­del­te ich mir mehr als ei­ne Run­de Rück­stand auf sie ein. Kurz vor dem Ziel über­run­de­te sie mich, blieb dann ste­hen und be­gann sich er­neut zu deh­nen. Ich hat­te noch ei­ne weite­re Run­de zu lau­fen.

Als ich auch die­se über­stan­den hat­te und wie­der bei Ca­ri­na an­kam, war sie ziem­lich sau­er über mein Ver­sa­gen. Wäh­rend der ge­for­der­ten Deh­nü­bun­gen setz­te sie mir immer mehr zu, kor­ri­gier­te mei­ne Stel­lun­gen und ver­teil­te so­gar ei­ni­ge Schlä­ge auf mei­ne Mus­keln, die ich schwei­gend er­trug. Sie fühl­ten sich für mich bei­nahe nach ei­ner Be­loh­nung an, ob­wohl sie si­cher völ­lig an­ders ge­meint waren. Ca­ri­na be­han­del­te mich wirk­lich sehr hart, was auf der ei­nen Sei­te ge­nau mei­ne Vor­lie­ben traf, von ihr als mei­ne Trai­ne­rin an mei­nem er­sten Tag aller­dings völ­lig an­ders ge­meint waren. Nach dem zwei­ten Deh­nen zog sie mich mit auf ei­ne er­ste lan­ge Run­de.

Außer­halb der Stadt ver­such­ten wir ei­nen klein­eren Berg zu er­klim­men, muss­ten aber schon nach fast der Hälf­te auf­ge­ben. Der Un­ter­grund war ei­sig ge­fro­ren und der Schnee gab uns nicht ge­nü­gend halt, um nach oben zu kom­men. Selbst Ca­ri­na kam nicht mehr weiter nach vor­ne. Un­ter der dün­nen Schnee­schicht die lo­cker oben­auf lag, ver­barg sich blan­kes Eis auf der Stra­ße, auf der wir nicht den Hauch ei­ner Chan­ce hat­ten. Un­ser Lauf­trai­ning ver­kam zu ei­ner Rutsch­par­tie und ich saß mehr auf mei­nem Hin­tern und rutsch­te nach un­ten. Ca­ri­na ging es da ähn­lich und auch sie rutsch­te immer weiter mir nach.

Wie in ei­nem Zweier­bob rutsch­ten wir nach­ein­an­der in ein Feld und Ca­ri­na kam fast auf mir zu lie­gen. Lei­der hat­te ich mir da­bei den Knö­chel et­was ver­dreht und konn­te nicht mehr rich­tig auf­tre­ten. Ca­ri­na hin­ge­gen blieb un­ver­letzt und zwang mich, trotz­dem auf­zu­ste­hen. Na­tür­lich stand ich mehr auf mei­nem noch fit­ten lin­ken Bein als auf dem an­ge­schlag­enen Rech­ten, was Ca­ri­na auch grin­send be­merk­te. Was dann kam, zog mir bei­nahe die Schu­he aus. Ca­ri­na sah mir tief in die Augen, be­vor sie sehr über­legt sag­te, »Hör auf zu jam­men und stell dich ge­fäl­ligst rich­tig hin.«

Ich be­schwer­te mich und sag­te, »Kann ich nicht, mein Knö­chel tut weh.«

»Du bist so ei­ne schlech­te Lüg­ne­rin. Mir ist nicht ent­gan­gen, dass du auf Schmer­zen stehst.«

»Stimmt doch gar nicht«, ver­such­te ich mich zu ver­tei­di­gen.

Ca­ri­na trat ei­nen Schritt auf mich zu, warf ih­re Ar­me um mei­nen Ober­körper und griff ziel­si­cher an mei­nen Hin­tern. Da­bei schob sie den Plug tie­fer in mich hin­ein und grins­te, »Meinst du viel­leicht, mir wä­re ge­stern nicht auf­ge­fal­len, das du et­was mit dir her­um­trägst, du klei­ne Schlam­pe?«

Noch be­vor ich mich ir­gend­wie hät­te recht­fer­ti­gen kön­nen, zog sie mir mei­ne Lauf­ho­se und mein Hös­chen bis in die Knie­keh­len her­un­ter, dreh­te mich um hun­dert­acht­zig Grad und pack­te den klei­nen Fuß mei­nes Plugs. Ih­re an­de­re Hand lan­de­te auf mei­nem obe­ren Rü­cken und zwang, mich mei­nen Ober­körper nach vor­ne zu beu­gen. Dann be­gann sie da­mit, den Plug aus mei­nem Hin­tern zu zie­hen, um ihn dann nur noch fes­ter wie­der in mich zu stoßen. Lei­der gab mir mein rech­ter Fuß nicht mehr die Mög­lich­keit, ste­hen zu blei­ben, und ich fiel nach vor­ne auf die Knie. Da­rauf schien sie nur ge­war­tet zu ha­ben. Ca­ri­na press­te mei­nen Ober­körper so weit nach un­ten, bis mein Ge­sicht im Schnee lag und gleich­zei­tig fick­te sie mich mit dem Plug.

Sie schrie mich bei­nahe an, »Das ge­fällt dir doch du Fot­ze«, um nach ei­ni­gen Se­kun­den nach­zu­le­gen, »Schrei es raus da­mit die gan­ze Stadt mit­be­kommt, was du für ei­ne Schlam­pe bist!«

Mein Den­ken setz­te aus und ich schrie, wie sie es von mir ver­lang­te. Aller­dings war ich ihr viel zu lei­se, was mir zu­sätz­lich noch har­te Schlä­ge auf mei­ne Hin­ter­ba­cken ein­brach­te, da­mit ich lau­ter schrie. Na­tür­lich war es noch früh am Mor­gen und mein lau­tes Ge­schrei konn­te man über meh­re­re Kilo­me­ter hö­ren. Mein Stöh­nen wur­de immer lau­ter, aber Ca­ri­na stopp­te ih­re Be­mü­hun­gen ganz kurz, be­vor ich zum Hö­he­punkt kom­men konn­te. Ob­wohl ich da­nach bet­tel­te, ließ sie mich ein­fach in Ru­he, stopf­te mir den Plug wie­der tief in mei­nen End­darm und zog mich an den Haaren wie­der in die Sen­krech­te.

Ich durf­te we­der mein Hös­chen, noch mei­ne Lauf­ho­se nach oben zie­hen und muss­te Ca­ri­na mit kur­zen Trip­pel­schrit­ten wie­der bis in die Stadt fol­gen. Sie lief ge­müt­lich hin­ter mir her und trat mir immer wie­der in den Hin­tern, sam­mel­te Schnee auf, den sie mir in den In­tim­be­reich rieb, oder schlug mir ein­fach mit der Hand auf mei­ne Ba­cken. Die­ses Trai­ning lief völ­lig an­ders ab, als ich mir das vor­stell­te. Aller­dings wie ich zu­ge­ben muss­te nicht zu mei­nem Nach­teil. Viel eher ge­noss ich es, so von ihr be­han­delt zu wer­den. Mein Fuß schmerz­te, Ca­ri­na füg­te mir noch mehr Schmer­zen zu und ließ mich mit her­un­ter­ge­las­se­nen Ho­sen bis in die Stadt zurück­lau­fen. Je­der hät­te uns da­bei se­hen kön­nen, was mich noch gei­ler mach­te. Ein Blick aus dem Fens­ter hät­te ge­nügt und ganz Salz­burg hät­te mich halb nackt ge­se­hen.

Ca­ri­na schien das nicht zu stö­ren, statt­des­sen trieb sie mich immer weiter. In die­sem Mo­ment hät­te sie mich fra­gen kön­nen, was sie woll­te. Ich hät­te ihr mit Freu­de je­den Wunsch un­ge­ach­tet mei­ner La­ge er­füllt. Ihr Plan mit mir sah aller­dings et­was an­de­res vor. Kurz be­vor wir wie­der vor ih­rem Haus an­ka­men, zog sie mir selbst die Ho­se wie­der nach oben, pack­te mich an den Haaren und zog mich ren­nend hin­ter sich her. Un­ser Weg führ­te uns ein­mal quer durch Salz­burg hin­durch. Je­des Mal wenn wir gel­be Lam­pen der Räum­fahr­zeu­ge sa­hen, hielt sie mich an, ließ mich breit­bei­nig hin­stel­len und zog mir die Ho­se wie­der nach un­ten.

Sie stell­te mich öf­fent­lich zur Schau und es blieb nicht ei­nem der Fah­rer ver­bor­gen. Mich schreck­te das aber nicht ab. Eher das Ge­gen­teil war der Fall. Ich woll­te mehr da­von, viel mehr, um ehr­lich zu sein und Ca­ri­na schien mir ge­nau die Rich­ti­ge da­für zu sein. Sie war dem schein­bar auch nicht ab­ge­neigt, denn sie ge­noss es, mich so zu prä­sen­tie­ren und mir immer mehr ab­zu­ver­lan­gen. Zum Schluss ließ sie mich so­gar breit­bei­nig in den Schnee lie­gen und mit mei­nen Hän­den die Scham­lip­pen aus­ein­an­der­zie­hen, da­mit die Fah­rer auch wirk­lich alles zu se­hen be­ka­men. Wie sehr ih­nen das ge­fiel, konn­te man deut­lich se­hen. Viele da­von blie­ben bei­nahe ste­hen und sa­hen mehr als ge­nau hin.

Ca­ri­na ließ so­gar ei­ni­ge Pass­an­ten, die am Mor­gen un­ter­wegs waren ei­nen ge­nau­en Blick auf mich wer­fen und for­der­te von mir, dass ich sie auch noch lüs­tern an­se­hen soll­te. Mein Lauf­trai­ning war zu ei­nem Schau­lau­fen ge­wor­den und die hal­be Stadt kann­te nun mei­nen Un­ter­leib. Die letz­ten paar Hun­dert Me­ter bis zu ih­rer Woh­nung muss­te ich auf allen vie­ren wie ein Hund an ih­rer Sei­te zurück­le­gen. Vor ih­rer Woh­nungs­tür ließ sie mich an­hal­ten, öff­ne­te die Tür und mein­te dann zu mir, »Wenn du über die­se Schwel­le kriechst, ist dein Le­ben, wie du es bis­her kann­test, end­gül­tig vor­bei. Es ist dei­ne freie Ent­schei­dung, ob du das willst oder nicht. Du hast zwei Mi­nu­ten Zeit es dir zu über­le­gen.«

Von mei­ner Sei­te aus gab es da nicht mehr viel zu über­le­gen. Ca­ri­nas Be­hand­lung hat­te mir in den letz­ten ver­gan­ge­nen Stun­den bes­ser ge­fal­len als alles an­de­re was ich bis da­hin er­leb­te, und es war für mich ge­nau der Weg, den ich von mei­nem gan­zen Her­zen aus ein­schla­gen woll­te. Wo­bei mir in dem Mo­ment noch nicht klar war, was sie eigent­lich alles mit mir an­stel­len woll­te, denn bis zu die­sem Zeit­punkt hielt sie sich sehr be­deckt und un­ter­ließ ir­gend­wel­che An­kün­di­gun­gen. Hat­te sie das et­wa alles schon so ge­plant? Die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung über die Schwel­le zu krie­chen kam nicht ein­mal von mei­nem Kopf. Un­ab­hän­gig von mei­nem Den­ken hat­te mei­ne Li­bi­do das Kom­man­do über­nom­men und schick­te den Be­fehl an mei­ne Mus­keln, die Schwel­le zu über­que­ren an mei­ne Mus­keln.

Hin­ter mir fiel die Tür ins Schloss und Ca­ri­na zog mich an den Haaren un­sanft hin­ter sich her, bis ich vor ei­nem So­fa auf den Boden ge­wor­fen wur­de. Ih­re her­ri­sche Stim­me be­fahl mir, »Zieh dich aus und pack dei­ne Kla­mot­ten ne­ben dir auf den Boden.«

Das fiel mir nicht be­son­ders schwer und wäh­rend sie nur die ober­ste Schicht ih­res Sport­out­fits aus­zog und sich vor mir auf dem So­fa nie­der­ließ, kam immer mehr mei­ner wei­ßen Haut zum Vor­schein. Nach­dem alle mei­ne Klei­dungs­stü­cke ne­ben mir auf dem Boden auf ei­nem Hau­fen lagen, rutsch­te sie nur nach vor­ne an die Kan­te und schlug mir kraft­voll auf die Wan­ge. Dann nahm sie mich ins Vi­sier und frag­te, »Sieht das hier aus wie ein Schwei­ne­stall für dich Sau? Leg dei­ne Dreck­skla­mot­ten or­dent­lich zu­sam­men auf ei­nen Sta­pel.«

Ein Schwei­ne­stall war das auf kei­nen Fall. Es war ein ganz nor­mal ein­ge­rich­te­tes Wohn­zim­mer mit ei­nem Fern­se­her auf ei­ner klei­nen Kom­mo­de hin­ter mir und ei­nem So­fa mit ei­nem klei­nen Bei­stell­tisch­chen aus Glas ne­ben­an. Da­hin­ter hing ein schö­nes ge­mal­tes Bild an der Wand und in der Ecke gab es ei­ne Stereo­an­la­ge. Wie von ihr ge­for­dert wühl­te ich mich durch mei­nen Hau­fen und leg­te alle mei­ne An­zieh­sa­chen or­dent­lich zu­sam­men und sta­pel­te sie ne­ben mir sau­ber auf­ein­an­der. Ca­ri­nas An­wei­sun­gen an mich ka­men kurz und knapp. Ich muss­te mich breit­bei­nig vor sie stel­len. Mich dann ganz lang­sam, um die eige­ne Ach­se dre­hen, bis ich mit dem Rü­cken zu ihr stand und mit den Fin­gern mei­ne Fuß­spit­zen be­rüh­ren. Kurz da­nach be­kam ich den Be­fehl, mei­ne Arsch­ba­cken so weit es ging aus­ein­an­der­zu­zie­hen und ihr wirk­lich alles zu zei­gen.

Die­se Fleisch­be­schau wie­der­hol­te sich noch zwei weite­re Ma­le bis ich auf Knien vor ih­rem So­fa blei­ben muss­te. Ca­ri­na rutsch­te nä­her an mich he­ran und griff hart an mei­ne Brüs­te, die sie dann kne­te­te, als wä­ren es wei­che Gum­mi­bäl­le. Ihr ein­zi­ger Kom­men­tar da­zu war nur, »Klei­ne Natur­tit­ten in Grö­ße B. Ein Arsch wie ein Pferd und Fot­zen­lap­pen, die man ver­kno­ten könn­te. Da­zu noch un­sau­ber ra­siert und nicht ein­mal ein ein­zi­ges Pier­cing oder Tat­too. Das wird ein har­tes Stück Ar­beit. Apro­pos Ar­beit, was machst du Sau be­ruf­lich?«

»Kran­ken­schwes­ter in ei­ner gy­nä­ko­lo­gi­schen On­ko­lo­gie«, ant­wort­ete ich kurz und be­kam gleich die näch­ste har­te Ohr­fei­ge ver­ab­reicht.

»Für dich un­wür­di­ge Schlam­pe heißt das ent­we­der Her­rin oder Mis­tress. Merk es dir gut, denn die näch­ste Er­in­ne­rung wird nicht so an­ge­nehm«, warn­te sie mich vor. »Wie alt bist du Fot­ze?«

»Zwei­und­zwan­zig Jah­re alt Her­rin«, be­kam sie zu hö­ren.

Ca­ri­na lehn­te sich ent­spannt zurück und dach­te kurz über mei­ne Aus­sa­gen nach. Erst dann hol­te sie zum gro­ßen Rund­um­schlag aus und setz­te mich vor vol­len­de­te Tat­sa­chen. Mit ei­nem leich­ten Lä­cheln im Ge­sicht er­klär­te sie, »Du hast oh­ne Zwang mei­ne Woh­nung be­tre­ten und mir da­mit alle Rech­te über dich ein­ge­räumt. Ab so­fort tref­fe ich sämt­li­che Ent­schei­dun­gen, was dich an­geht, und du wirst dich haar­ge­nau an mei­ne An­wei­sun­gen hal­ten. Zu­wi­de­rhand­lung wird schwer be­straft. Du wirst jetzt auf­ste­hen, nur die Ober­bek­lei­dung an­zie­hen und aus dei­ner Woh­nung sämt­li­che Papie­re über dich ho­len, dein Han­dy mit­brin­gen und mir ei­nen Zweit­schlüs­sel aus­hän­di­gen. So­fort da­nach er­war­te ich dich wie­der hier und du wirst dich oh­ne Ex­tra An­wei­sung er­neut aus­zie­hen. Kla­mot­ten sind mei­ner Skla­vin in mei­ner Woh­nung ver­bo­ten. Auf gehts Fot­ze!«

Für mich war das erst ein­mal ein gan­zes Brett, was ich da ver­dau­en muss­te. Trotz­dem stell­te ich mich auf mei­ne Bei­ne, zog mir mei­ne Ober­bek­lei­dung an und ver­ließ die Woh­nung mit zit­tern­den Knien. Für Ca­ri­na schien das alles völ­lig nor­mal zu sein, als ob sie das je­den Tag er­le­dig­te, wäh­rend es für mich völ­li­ges Neu­land war. Die gan­ze An­ge­le­gen­heit war völ­lig sur­re­al und ließ mei­ne Er­re­gung auf ein neu­es Ma­xi­mum an­schwel­len. Ei­ne Zeit­vor­ga­be hat­te ich nicht von ihr be­kom­men und doch be­weg­te ich mich fast im Lauf­schritt, da­mit ich gar nicht auf ei­ne an­de­re Idee kam, als ih­re An­wei­sun­gen aus­zu­füh­ren.

Kaum hat­te ich mei­ne Woh­nung be­tre­ten, such­ten mei­ne Hän­de schon in­stink­tiv nach mei­nen Pa­pie­ren, in­klu­si­ve sämt­li­cher Zeug­nis­se der Schu­le und der Be­schei­ni­gung mei­ner ab­ge­schloss­enen Aus­bil­dung. Ei­nen Er­satz­schlüs­sel zu mei­ner Woh­nung hing in mei­nem Schrank ver­steckt, den ich in ei­ner flüs­si­gen Hand­be­we­gung von sei­nem Platz nahm und ver­such­te in mei­ne Ta­sche zu ste­cken. Erst da fiel mir auf, dass mei­ne Lauf­ho­se gar kei­ne Taschen hat­te. Ich brauch­te ei­ne Tra­ge­ta­sche für mei­ne Papie­re und alles, was Ca­ri­na sonst noch von mir for­der­te. Ganz zum Schluss fand auch mein Mo­bil­tele­fon den Weg in die Tra­ge­ta­sche und ich ver­ließ mei­ne Woh­nung wie­der.

Die Stre­cke zu Ca­ri­nas Woh­nung, die eigent­lich zehn Mi­nu­ten be­nö­tig­te, leg­te ich, trotz mei­ner Ver­let­zung am Bein und den schlech­ten Stra­ßen­ver­hält­nis­sen, ren­nend in vier Mi­nu­ten zurück. Ich woll­te sie nicht zu lan­ge auf mich war­ten las­sen. Schon kurz da­rauf klin­gel­te ich an ih­rer Woh­nungs­tür. Ca­ri­na be­nutz­te nicht ein­mal die Ge­gen­sprech­an­la­ge, son­dern drück­te ein­fach nur den Tür­öff­ner. Ich drück­te die Tür auf, warf sie hin­ter mir zu und ent­le­dig­te mich mei­ner Klei­dung. Noch im Flur leg­te ich sie fein säu­ber­lich zu­sam­men, nahm sie auf den Arm und mach­te mich auf den Weg ins Wohn­zim­mer. An der Tür blieb ich schlag­ar­tig ste­hen und be­kam den Mund nicht mehr zu.

Ca­ri­na saß split­ter­nackt auf ih­rem So­fa, tipp­te auf ih­rem Han­dy he­rum und ach­te­te nicht ein­mal auf mich. Der An­blick war un­glau­blich. Ihr ge­sam­ter Körper un­ter den Kla­mot­ten war von Tä­to­wie­run­gen ver­ziert. Außer­dem glit­zer­ten mich gleich ei­ne gan­ze Rei­he Pier­cings an. In bei­den Na­sen­flü­geln glit­zer­te ein Ring und am Sep­tum gleich noch ei­ner. Da­zu in bei­den Brust­war­zen, am Bauch­na­bel und im In­tim­be­reich gleich noch ein­mal neun. Sie sah ein­fach atem­be­rau­bend aus, und ich hat­te das drin­gen­de Be­dürf­nis, vor die­ser Göt­tin ein­fach nur auf die Knie zu fal­len und ih­ren sü­ßen Nek­tar aus der Spal­te zu lut­schen. Sie aller­dings küm­mer­te sich nicht um mich.

Wie von ihr ge­for­dert knie­te ich mich wie­der vor das So­fa, leg­te mei­ne Kla­mot­ten auf den Sta­pel und hol­te mein Han­dy und die ge­for­der­ten Papie­re aus mei­ner Tra­ge­ta­sche, die ich dann eben­falls sau­ber zu­sam­men­leg­te und zu dem Sta­pel mei­ner Klei­dung gab. Ei­ne gan­ze Wei­le durf­te ich den Aus­blick auf ih­ren nack­ten Körper ge­nie­ßen und ba­lan­cier­te mein Mo­bil­tele­fon auf den Hän­den vor ihr. Oh­ne Hek­tik tipp­te sie auf dem Bild­schirm ih­res Tele­fons he­rum, bis sie es dann zur Sei­te leg­te und mich auf­for­der­te, mein Tele­fon zu ent­sper­ren. Ich press­te mei­nen Dau­men auf das Dis­play und hielt ihr mein ent­sperr­tes Han­dy hin.