Motivation im Beruf - Caroline Cailteux - E-Book

Motivation im Beruf E-Book

Caroline Cailteux

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Effektiv an Ihrer Motivation arbeiten – in nur 50 Minuten

Trotz Ihrer zahlreichen Kompetenzen haben Sie kein Interesse mehr an Ihrem Job und dieses Gefühl macht den Arbeitsalltag für Sie unerträglich? Motivation ist ein essenzieller Faktor des Wohlbefindens bei der Arbeit. Fehlt sie, wird man schnell unzufrieden mit seiner allgemeinen Situation. Indem Sie die Quellen für Ihre Unzufriedenheit erkennen und nach Lösungen suchen, können Sie Ihrer Arbeit wieder einen Sinn geben und den Antrieb wiederfinden.

Nach 50 Minuten können Sie:
• Probleme am Arbeitsplatz analysieren
• Gründe für Ihren Motivationsverlust erkennen
• Konkrete Ratschläge für mehr Motivation umsetzen

Starten Sie mit diesen praktischen Tipps voll durch! 

Über 50MINUTEN | Für die Arbeitswelt
Was bringt Sie im Job weiter? Die Serie Für die Arbeitswelt der Reihe 50Minuten ist für alle geeignet, die sich – egal auf welchem Abschnitt ihrer Karriere – neue persönliche und berufliche Kompetenzen aneignen, ihr Potenzial optimal ausschöpfen oder einfach ihre Work-Life-Balance hinterfragen wollen. Unsere kompakten Titel enthalten nicht nur eine von Experten erstellte Übersicht über die relevante Theorie, sondern auch konkrete Anleitungen, die von zahlreichen Beispielen unterstützt werden. Die einfache und leicht verständliche Formulierung der komplexen Sachverhalte ist somit der ideale Ausgangspunkt für Angestellte, Arbeitgeber und Arbeitssuchende.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 34

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



MOTIVATION IM BERUF

Ziel: Demotivationsquellen erkennen und sich motivieren lernenAnwendung: Es reicht oft nicht aus, kompetent zu sein, um gute Arbeit zu leisten, und ein erfülltes Privatleben ist keine Garantie dafür, dass es im Beruf auch so ist. Wenn einem die Kraft für die Arbeit und die Erfüllung seiner Aufgaben fehlt, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was man dagegen tun kann, die Motivation komplett zu verlieren.Arbeitskontext: PersonalmanagementFAQ:Sollte man sich nur auf Fachbezogenes konzentrieren, wenn man seine Motivation wiederfinden will?Wie sollte man mit demotivierendem Stress bei der Arbeit umgehen?Wie kann man Lösungen für schwierige Situationen finden?Kann Teilzeitarbeit für mehr Zufriedenheit und Motivation sorgen?Wie gewöhnt man sich an organisatorische Veränderungen?Führt berufliche Neuorientierung zu neuer Motivation?

EINLEITUNG

Auch wenn Unternehmen in ihren Stellenausschreibungen immer nach „motivierten Mitarbeitern“ suchen, ist Motivation keine Fähigkeit, die manche besitzen und andere nicht. Sie ist eine Dynamik, die Chemie zwischen einer Person und ihrem Umfeld, die sich je nach Kontext verändern kann. Motivation muss gepflegt werden, doch neben Ihnen als „Motivationsgärtner“ spielen auch Ihre Kollegen, Ihre Vorgesetzten und Ihr Unternehmen eine Rolle, damit Ihr Garten blüht und gedeiht. Auch wenn es nicht immer möglich ist, auf andere einzuwirken und ihr Verhalten zu verändern, sollten Sie nach der Analyse Ihrer Situation mithilfe dieses Booklets wieder neuen Tatendrang verspüren, sodass Sie dem Unkraut nicht länger beim Wachsen zusehen.

MOTIVATION IM BERUF: DIE GRUNDLAGEN

MOTIVATION, ZUFRIEDENHEIT ODER ENGAGEMENT?

Motivation wird oft mit Zufriedenheit oder Engagement verwechselt. In ihrem Buch Motiver, être motivé et réussir ensemble (2009) erklären Éric Cobut und Géraldine Bomal, dass sich Zufriedenheit eher auf die Wahrnehmung der eigenen beruflichen Situation bezieht, während Motivation in Zusammenhang mit der treibenden Kraft des eigenen Verhaltens steht. Zufriedenheit ist ein Zustand – man ist zufrieden oder unzufrieden – wohingegen Motivation einer Dynamik entspricht, also einem Prozess, der Aufwand erfordert, um in seinem beruflichen Umfeld etwas zu bewegen. Wenn man motiviert ist, dann immer in Verbindung mit etwas anderem; es gibt keine absolute Motivation. Die Autoren unterscheiden fehlende Motivation von „Demotivation“. Tatsächlich sollte diese Nuance zwischen dem Fehlen der Lust, etwas zu tun, und dem Verschwinden dieser Lust aufgrund von Veränderungen in den Beziehungen im Arbeitsumfeld berücksichtigt werden.

Engagement (oder commitment im Englischen) wird ebenfalls oft mit Motivation verwechselt. Dieser Begriff geht eher auf die Beziehung oder Verbindung zurück, die eine Person zu ihrem Unternehmen und ihren Kollegen hat. Engagement entspricht dem psychologischen Identifizierungsgrad mit der Arbeit und beeinflusst das Bild, das man von sich hat. Verschiedene Studien, unter anderem von Howard Klein, Thomas Becker und John Meyer, zeigen, dass es verschiedene Formen von Engagement bzw. Identifikation gibt:

Engagement bei der Arbeit, abhängig von der Position, die diese im Leben einnimmtEngagement für das Unternehmen in seiner Gesamtheit, entsprechend dem Bekenntnis zu seinen Zielen und Werten, die Bereitschaft sich für das Unternehmen einzusetzen und den Wunsch Mitarbeiter zu bleibenEngagement für die Karriere oder den BerufEngagement im Hinblick auf eine bestimmte Funktion (job involvement)

Ihr Beruf und Ihre berufliche Verbindung zum Unternehmen beeinflussen daher die Wahrnehmung, die Sie von Ihrem Selbstbild und Ihrer Motivation bei der Arbeit haben. Wenn Sie bestimmte Dinge am Arbeitsplatz stören, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um sich darüber klar zu werden, wo das Problem liegt.

ENTWICKLUNG DER MOTIVATIONSKONZEPTION

Meryem Le Saget teilt in ihrem Werk über intuitives Management die seit 1900 bestehenden Motivationskonzeptionen in drei Generationen ein.

„Ich erledige meine Aufgaben“

Die erste Generation steht in Verbindung mit der Zeit der Industrialisierung sowie dem Taylorismus und macht keine Unterschiede zwischen den einzelnen Arbeitern, sondern bietet ein einziges Motivationskonzept für alle. Motiviert zu sein bedeutet aus Furcht vor dem Arbeitgeber zu arbeiten, in der Hoffnung auf ein besseres Leben oder um Geld für seine Familie zu verdienen.

„Ich helfe bei der Erledigung der Arbeit“