Sklavin 317 - Cassandra Hayworth - E-Book

Sklavin 317 E-Book

Cassandra Hayworth

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Beschreibung

Die dicke Nicole, die von ihrer Halbschwester Jennifer in dasSchloss ihres Vaters verschleppt wurde, wird von ihrer PatinKarin begleitet und lernt alle Dienste, die es zu verrichtengibt, kennen. Sie möchte für ihre Herrin perfekt werden undgibt sich alle Mühe, die geforderten Dienste zu erlernen. Allerdings schießt sie anfangs dabei etwas über das Zielhinaus. Ihr Vater, den sie bei der Beerdigung ihrerVorgängerin zurechtwies, verlangt natürlich eineangemessene Bestrafung von Nicole, rechnet aber nichtdamit, gleich von beiden Töchtern vorgeführt zu werden. Nicole geht derweil in ihrer Rolle als Sklavin erst richtig aufund wird von Jennifer darauf vorbereitet, den ihr zugedachtenJob übernehmen zu können. Es gilt nur noch dem Vater zubeweisen, dass beide ihren Aufgaben auch gewachsen sind. Nicole und Jennifer wird alles abverlangt, um ihrem Vater undden anderen Besitzern zu beweisen, dass sie bereit sinddieses Schloss auch zu führen. Werden die beidenHalbschwestern die vor ihnen liegenden Aufgaben meistern?

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Seitenzahl: 258

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Sklavin 317

Die Abrichtung

Erotikroman

Cassandra Hayworth

Copyright © 2023

Alle Rechte bei Cassandra Hayworth

Union Rd. 14

Sint Maarten

E-Mail: [email protected]

9783988659347

Die dicke Nicole, die von ihrer Halbschwester Jennifer in das Schloss ihres Vaters verschleppt wurde, wird von ihrer Patin Karin begleitet und lernt alle Dienste, die es zu verrichten gibt, kennen. Sie möchte für ihre Herrin perfekt werden und gibt sich alle Mühe, die geforderten Dienste zu erlernen. Allerdings schießt sie anfangs dabei etwas über das Ziel hinaus. Ihr Vater, den sie bei der Beerdigung ihrer Vorgängerin zurechtwies, verlangt natürlich eine angemessene Bestrafung von Nicole, rechnet aber nicht damit, gleich von beiden Töchtern vorgeführt zu werden. Nicole geht derweil in ihrer Rolle als Sklavin erst richtig auf und wird von Jennifer darauf vorbereitet, den ihr zugedachten Job übernehmen zu können. Es gilt nur noch dem Vater zu beweisen, dass beide ihren Aufgaben auch gewachsen sind. Nicole und Jennifer wird alles abverlangt, um ihrem Vater und den anderen Besitzern zu beweisen, dass sie bereit sind dieses Schloss auch zu führen. Werden die beiden Halbschwestern die vor ihnen liegenden Aufgaben meistern?

Inhalt

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

1. Kapitel

Zar­te Son­nen­strah­len durch­bra­chen die schwa­chen Wol­ken an mei­nem er­sten Mor­gen in mei­ner neu­en be­foh­le­nen Heimat. Jen­ni­fer hat­te mir auf­ge­tra­gen, die Pa­tin mei­ner Aus­bil­dung aus ih­rer Zel­le zu ho­len und mit ihr zu­sam­men ei­nen neu­en Ar­beits­tag durch­zu­ste­hen. Mei­ne er­ste Pflicht an die­sem Mor­gen hat­te ich schon in der Woh­nung mei­ner Her­rin im Ba­de­zim­mer er­le­digt. Lei­der muss­te ich den Ka­vi­ar, den sie mir schenk­te, schon nach we­ni­ger Mi­nu­ten wie­der her­aus­wür­gen. Ich schaff­te es ein­fach noch nicht, ihn län­ger in mei­nem Ma­gen zu be­hal­ten. Früh­stück nach mei­nem Di­ät­plan hat­te ich schon be­kom­men und soll­te, wäh­rend Ka­rin ihr Früh­stück be­kam mei­ne blaue Sträh­ne nach­fär­ben las­sen. Zu­sam­men mit der ein­ge­brann­ten Num­mer ober­halb mei­ner Fot­ze war das mei­ne Ver­si­che­rung, dass mich nie­mand ein­fach an­packt oh­ne ent­spre­chen­de Er­laub­nis mei­ner Halb­schwes­ter. Um si­cher­zu­stel­len das man mich auch nur wirk­lich be­nut­zen durf­te, be­kam ich von Jen­ni­fer an je­dem Mor­gen ein Co­de­wort ge­nannt. An­sons­ten soll­te ich mich ver­wei­gern und mei­ner Her­rin Be­scheid ge­ben, wer es ein­fach so ver­such­te. Da­bei gab es kei­ner­lei Aus­nah­men.

Ka­rin, mei­ne Pa­tin der Aus­bil­dung lag noch schla­fend in ih­rer Zel­le. Schon als ich das Git­ter öff­ne­te, schlug sie die Augen auf. Ein leich­tes Lä­cheln zeig­te sich auf ih­ren Zü­gen und sie be­grüß­te mich mit, »Gu­ten Mor­gen Lö­win Ni­co­le.«

»Halt die Klap­pe Ka­rin. Wenn du es je­man­dem er­zählst, leg ich dich um«, schim­pfte ich.

Ih­re Ant­wort war nur, »Ich brau­che es gar nicht zu er­zäh­len. Das gan­ze Schloss weiß es schon seit ge­stern Nach­mit­tag. Wir waren nicht die ein­zi­gen Skla­vin­nen bei der Be­er­di­gung.«

Aus­ge­rech­net heu­te hieß das Co­de­wort mei­ner Her­rin auch noch ›Lö­wen­herz‹. Durch mein Ge­schrei vor der Ka­pel­le zu mei­nem Vater hat­ten es auch ganz si­cher alle mit­be­kom­men. So et­was ver­brei­te­te sich im gan­zen Schloss wie ein Lauf­feu­er. Ga­ran­tiert kann­te schon je­de Skla­vin mei­nen Vor­na­men und die Num­mer brauch­te über­haupt nicht mehr ge­nannt wer­den. Ich hat­te es ge­wagt, mich ge­gen ei­nen der Be­sit­zer die­ses An­we­sens zu stel­len, was na­tür­lich nie­man­dem ver­bor­gen blieb. Än­dern konn­te ich es jetzt oh­ne­hin nicht mehr. Über Nacht war ich wohl bei allen Skla­ven und Skla­vin­nen be­kannt ge­wor­den. Schon auf un­se­rem Weg zu den Du­schen den ich mit mei­ner Pa­tin zurück­leg­te, wur­de ich be­wun­dernd an­ge­schaut. Ka­rin bog in die Du­sche ab, wäh­rend ich mich auf den Weg zu dem Raum mach­te, den mir Jen­ni­fer nann­te. Nach ih­rem Früh­stück woll­ten wir uns direkt vor dem Raum tref­fen, der uns die Ar­beits­stel­le an­zeig­te.

Die Tür, zu der mich Jen­ni­fer schick­te, war ei­ne ein­fa­che Holz­tür mit ei­nem Kopf da­rauf. Wie ich es ge­lernt hat­te, klopf­te ich an und war­te­te. An­statt der Auf­for­de­rung ein­zu­tre­ten ging die Tür auf und ich starr­te auf ei­ne sehr klei­ne Skla­vin mit der Num­mer 088 mit Rin­gen durch ih­re klei­nen Tit­ten, an de­nen ei­ne gan­ze Ta­sche hing. Da­rin war das Hand­werks­zeug ei­ner Fri­seu­rin ver­staut, was ih­re Ober­wei­te sehr weit nach un­ten zog. Vor­stel­len brauch­te ich mich nicht. Sie sag­te so­fort, »Hal­lo Ni­co­le, komm rein. Man nennt mich nur 88, weil ich kei­nen Na­men be­kom­men ha­be.«

Es war nur ein klei­ner qua­dra­ti­scher Raum mit ei­nem Stuhl da­rin. Auf dem dunk­len Flie­sen­boden lagen klei­ne Bü­schel von Haaren und 088 bot mir den Stuhl an. Ich frag­te, »Wie­so hast du kei­nen Na­men be­kom­men?«

Sie lach­te mich an, »Ich bin hier ge­bo­ren und ha­be des­halb kei­nen Na­men be­kom­men. Schon seit mei­ner Ge­burt stand fest, dass aus mir ei­ne Skla­vin wird, und man ver­zich­te­te auf ei­nen Na­men. Über mich gibt es nicht ein­mal Papie­re und ich ha­be die­se An­la­ge noch nie in mei­nem Le­ben ver­las­sen. Lehn dich zurück und ich mach alles fer­tig, wie das dei­ne Mis­tress ver­langt hat.«

88 war zu ei­ner Fri­seu­rin ge­macht wor­den und muss­te die­sen Be­ruf schon von klein auf ein­ge­prü­gelt be­kom­men ha­ben. Aller­dings wur­de das ganz an­ders, als ich das er­war­te­te. Jen­ni­fer hat­te mir ge­sagt, mei­ne blaue Sträh­ne soll­te nur nach­ge­färbt wer­den, aber 88 küm­mer­te sich um mei­ne ge­sam­ten Haa­re und nicht nur um ei­ne Sträh­ne. Mein ge­sam­tes Kopf­haar wur­de leuch­tend blau ein­ge­färbt. Mei­ne Her­rin ging si­cher das man mich schon auf ei­ni­ge Ent­fer­nung si­cher er­kann­te. So konn­te man mich schon über den ge­sam­ten Hof se­hen. Aber wo­rüber soll­te ich mich be­schwe­ren? Mei­ne Halb­schwes­ter woll­te es so ha­ben und ich hat­te dem wi­der­spruch­slos zu­zu­stim­men. Immer­hin durf­te ich mei­ne Haa­re ja be­hal­ten. Da gab es auch viele an­de­re Skla­vin­nen, wie mir 88 er­klär­te, die re­gel­mä­ßig kahl ge­scho­ren wur­den. Dem­ent­spre­chend dau­er­te mein Termin auch deut­lich län­ger und da ich nicht zu un­se­rem Treff­punkt kam, such­te mei­ne Pa­tin schon nach mir.

Ka­rin lach­te, als sie mich auf dem Stuhl sah mit mei­nen kom­plett blau­en Haaren, »Das er­klärt, wa­rum es so lan­ge dau­ert. Du siehst aus wie ei­ne Bo­je, fehlt nur noch das blin­ken.«

Mei­ne Fri­seu­rin er­klär­te, »Eu­re Her­rin woll­te das so und ich ha­be nicht den Wunsch zu ster­ben. Wenn ich das ver­kehrt ma­che, bringt die mich um und häu­tet mich.«

»An­ders­rum«, lach­te Ka­rin. »So, wie ich sie ken­ne, häu­tet sie dich zu­erst, be­vor sie dich um­bringt.«

»Das Er­geb­nis ist das glei­che«, wehr­te 88 ab. »Ab­so­lut nie­mand hier drin legt sich mit der Kö­ni­gin an. So ver­rückt ist wirk­lich kei­ner.«

Ir­gend­wie wuss­te die Fri­seu­rin der Skla­vin­nen schon wie­der deut­lich mehr als alle an­de­ren. Durch ih­ren Be­ruf be­kam sie alle mög­li­chen Ge­rüch­te zu­ge­tra­gen und konn­te sich so die Wahr­heit zu­sam­men­rei­men. Jen­ni­fer war wohl schon längst zur Che­fin auf­ge­stie­gen, was mich zu der Fra­ge brach­te, wa­rum sie und nicht mei­ne Stief­mutter Mis­tress An­nie die Che­fin war. Mei­ne Fri­seu­rin brach bei­nahe in ei­nem Ge­läch­ter aus, be­vor sie er­klär­te, »Mis­tress An­nie wur­de nur durch den Chef ge­fickt, so­mit ver­eint Mis­tress Jen­ni­fer die DNA zweier Do­mi­nan­ten und wur­de da­her zur Kö­ni­gin be­för­dert. Ge­rüch­te be­sa­gen, dass du Ni­co­le die Aus­er­wähl­te dei­ner Her­rin bist, nach­dem ih­re Herz­da­me ja lei­der das Zeit­li­che ge­seg­net hat und nach dei­ner Ak­tion bei der Be­stat­tung als du dei­nen ei­ge­nen Vater in die Schran­ken ge­wie­sen hast, be­steht wohl kein Zwei­fel mehr da­ran, das du ih­re Num­mer eins sein willst.«

Na­tür­lich woll­te ich das, aber das muss­te ich ja nicht gleich dem gan­zen Laden auf die Na­se bin­den. Mei­ne Halb­schwes­ter lieb­te mich, da­ran be­stand kein Zwei­fel, sie hat­te mir es ja auch schon deut­lich ge­sagt, nur wuss­te ich nicht ge­nau, was ich eigent­lich fühl­te. War das Lie­be oder war ich nur auf­grund der gan­zen neu­en Ein­drü­cke nicht mehr in der La­ge klar zu den­ken? Ich wand mich aus der Be­fra­gung her­aus wie ei­ne Schlan­ge, bis ich end­lich wie­der mit mei­ner Pa­tin in der Haupt­hal­le stand. We­nigs­tens ver­zich­te­te sie vor­erst auf weite­re Nach­fra­gen und brach­te mich zu un­se­rem Ar­beits­platz an die­sem Mor­gen. Sie nann­te es ein­fach ›Was­ser­dienst‹, wo­runter ich mir nichts vor­stel­len konn­te.

Auf mei­ne Nach­fra­ge er­klär­te sie, »Un­se­re Her­rin geht mit dir wohl gleich in die Vol­len. Was­ser­dienst ist mit das schlimm­ste, was es zu tun gibt. Wir müs­sen in die Ba­de­land­schaft. Viele Her­rin­nen und Her­ren wol­len sich ein biss­chen ent­span­nen, be­vor der Tag rich­tig star­tet. Wir dür­fen uns um die­se Ent­span­nung küm­mern.«

Ich ver­stand im er­sten Mo­ment nur Bahn­hof und Kof­fer klau­en, aber nicht, was die­se Auf­ga­be be­deu­ten soll­te. Aller­dings wur­de mir das schnel­ler klar, als mir lieb war. Im Ba­de­be­reich, bei den ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren waren wir bei­den für Mas­sa­gen zu­stän­dig. Aller­dings nann­te Ka­rin das Gan­ze Was­ser­dienst und Mas­sa­gen führ­te man eigent­lich im tro­cke­nen aus. In die­ser un­se­rer Heimat aller­dings be­deu­te­te das et­was völ­lig an­de­res. In die Rin­ge un­se­rer Tit­ten wur­de ein lan­ger Ha­ken mit ei­ner di­cken Kugel am En­de an­ge­bracht, die man uns un­sanft in den Arsch ramm­te. Es war uns nicht mehr mög­lich, auf­recht zu ste­hen, oh­ne uns selbst er­heb­li­chen Schmer­zen aus­zu­set­zen. An dem Ha­ken waren ei­ni­ge win­zi­ge Sta­cheln an­ge­bracht die sich, immer wenn wir uns zu sehr auf­rich­te­ten, auf un­ser Lust­zentrum ge­presst wur­den. Un­se­re Hän­de hin­ge­gen wur­den mit ei­nem un­be­weg­li­chen Hand­schuh an un­se­rem Hals­band ein­ge­hakt.

So zu­sam­men­ge­schnürt wur­den wir bei­den in ein Was­ser­be­cken ge­wor­fen. Nicht be­son­ders tief zwar, aber auf­grund un­se­rer ge­bück­ten Hal­tung ge­nau so hoch das wir zum at­men die Sta­cheln in un­se­re Lust­per­len drü­cken muss­ten. Wie nicht an­ders zu er­war­ten war, stand mei­ne Her­rin nach nur we­ni­gen Mi­nu­ten vor mir, setz­te sich in das Be­cken und ließ sich von mir mit der Zun­ge ver­wöh­nen. Na­tür­lich lag ihr Lust­zentrum un­ter­halb der Was­ser­ober­flä­che was mich da­zu zwang, mich noch weiter nach un­ten zu beu­gen, mei­ne Atem­luft an­zu­hal­ten und gleich­zei­tig an ih­ren Scham­lip­pen mei­ne ora­len Fer­tig­kei­ten zum Ein­satz brin­gen muss­te. Dem­ent­spre­chend lan­ge war ich dann auch mit Jen­ni­fer be­schäf­tigt. Durch die stän­di­gen Un­ter­bre­chun­gen um nicht zu er­sti­cken schaff­te ich es ein­fach nicht, sie zum Or­gas­mus zu brin­gen.

Mei­ner Pa­tin er­ging es ähn­lich. Sie hat­te eben­falls ei­ne Her­rin vor sich sit­zen und war eben­falls nicht in der La­ge sie zum Hö­he­punkt zu le­cken. Das war na­tür­lich Ab­sicht, denn die Ent­span­nung lie­fer­ten die wun­der­vol­len Ge­füh­le un­se­rer Be­mü­hun­gen. Mei­ne Her­rin saß vor mir, ließ sich von mir le­cken und ge­noss da­bei ein Glas eis­ge­kühl­ten Cham­pa­gners. Ir­gend­wann hat­te sie sich wohl ge­nug ent­spannt, zog mich am Kinn nach oben bis die Sta­cheln zwi­schen mei­nen Scham­lip­pen ih­ren grau­sa­men Zweck er­füll­ten und gab mir ei­nen zärt­li­chen Kuss. Sie hielt mich in die­ser Po­si­tion fest und lä­chel­te, »Ich ha­be mir er­laubt, euch bei­den Schlam­pen die gan­ze Wo­che mor­gens hier ar­bei­ten zu las­sen. Hab viel Spaß da­bei Skla­vin.«

Mir hät­te klar sein müs­sen, was sie mit Spaß mein­te. Spa­ßig war das Gan­ze nur für die Herr­schaf­ten vor uns, aber nicht für mich und Ka­rin. Aber wäh­rend ich noch dach­te, dass es bei den Her­rin­nen blei­ben wür­de, be­such­ten uns na­tür­lich auch ei­ni­ge Her­ren, die na­tür­lich eben­falls Ent­span­nung such­ten. Bei de­nen war es na­tür­lich deut­lich ein­fa­cher, sie zum Or­gas­mus zu brin­gen, was sie auch ger­ne in An­spruch nah­men. Noch be­vor ich un­ter der Herr­schaft mei­ner Halb­schwes­ter stand, hät­te ich mir nie­mals träu­men las­sen ein männ­li­ches Glied in mei­nem Mund zu ha­ben, aber Jen­ni­fer in­te­res­sier­te sich nicht für mei­ne Be­find­lich­kei­ten. Ich war ih­re Skla­vin und hat­te zu tun, was sie woll­te, wann sie das woll­te und wie. Ka­rin kann­te die­ses Pro­blem nicht mehr. Für sie war es an­fangs un­ge­wohnt an Pus­sys zu lut­schen, aber mitt­ler­wei­le küm­mer­te sie es nicht mehr, mit wem sie es zu tun be­kam.

Ich hät­te mir ge­wünscht, das eben­falls von mir sa­gen zu kön­nen. Na­tür­lich war es mein ober­stes Ziel, für mei­ne Halb­schwes­ter und Her­rin die per­fek­te Skla­vin zu wer­den. Aller­dings nur für sie und nicht für je­den der sich hier auf­recht hal­ten konn­te. Bis kurz vor der Mit­tags­pau­se waren Ka­rin und ich durch­ge­hend im Ein­satz. Ge­fühlt hat­te ich das hal­be Be­cken aus­ge­trun­ken und ver­spür­te dem­ent­spre­chend auch fast kei­nen Hun­ger mehr. Auch das gan­ze Ei­weiß aus den Cock­tails der Her­ren, die ich bla­sen muss­te be­en­de­ten mein Hun­ger­ge­fühl. Aber Jen­ni­fer hat­te für mich und mei­ne Pa­tin ent­schie­den das wir die­sen Job die gan­ze Wo­che über am Mor­gen zu ma­chen hat­ten.

Mü­de und völ­lig ab­ge­kämpft schlepp­ten wir uns wie­der vom Ba­de­be­reich in den Gar­ten, wo noch vor dem Mit­tages­sen mei­ne Sport­stun­de statt­fand. Die Trai­ne­rin nahm mich so­fort ins Vi­sier, stell­te sich vor mich und sag­te, »Dei­ne Her­rin hat mich wis­sen las­sen, das du ein spe­ziel­les Trai­ning be­nö­tigst, um das gan­ze Fett los­zu­wer­den, was sie nicht mehr an dir se­hen will. Du kannst direkt wie­der auf­ste­hen und los­lau­fen. Mis­tress Jen er­war­tet heu­te von dir min­des­tens 35 Run­den, je­de we­ni­ger bringt dir ei­ne Nacht­schicht ein. Be­weg dich 317.«

Na­tür­lich wuss­te ich, dass Jen­ni­fer nicht mit mei­nem Ge­wicht zu­frie­den war und die glei­chen An­lagen mei­ner leib­li­chen Mutter mit­be­kam. Sie selbst war rank und schlank, konn­te es­sen, was sie woll­te, oh­ne zu­zu­neh­men, und ich be­kam schon vom An­se­hen ei­ner Piz­za Hüft­gold auf die Rip­pen. Aber 35 Run­den um den gan­zen Park waren schon ein gan­zes Brett für mich. Nach der Be­schäf­ti­gung am Mor­gen oh­ne aus­rei­chend Luft in mei­nen Lun­gen ganz be­son­ders. Trotz­dem leg­te ich los wie die Feu­er­wehr. Ich war be­reit, mich für mei­ne Her­rin zu quä­len und an mei­ne Gren­zen zu ge­hen. Not­falls auch da­rüber hin­aus. Mehr konn­te ich für ih­re Lie­be ein­fach nicht tun, al­so streng­te ich mich ex­tra an. Wäh­rend mei­ne Kol­le­gin­nen ihr nor­ma­les Trai­ning ab­sol­vier­ten, zog ich Run­de um Run­de um den Park und er­mahn­te mich schon selbst nicht lang­sa­mer zu wer­den. Eher ver­such­te ich noch, ei­ne Schip­pe drauf­zu­ge­ben, um auch wirk­lich das von mei­ner Her­rin ge­for­der­te Ziel zu er­rei­chen.

Am En­de der Sport­stun­de be­lief sich mei­ne eige­ne Zäh­lung auf sa­ge und schrei­be 39 Run­den. Die Trai­ne­rin hat­te so­gar noch ei­ne mehr ge­zählt, die sie an mei­ne Her­rin weiter­lei­te­te. Mei­ne Pa­tin war be­ein­druckt, was ich in der Zeit leis­ten konn­te, er­mahn­te mich aber auch mich nicht selbst zu sehr zu ver­aus­ga­ben. Der Tag war noch lan­ge ge­nug und Jen­ni­fer wür­de es uns si­cher nicht leich­ter ma­chen. Ich soll­te lie­ber et­was Kraft für den Nach­mit­tag spa­ren. Je mehr ich am Mor­gen zu ih­rer Zu­frie­den­heit ab­sol­vier­te, um­so mehr Kraft fehl­te mir am Nach­mit­tag, um ih­re har­ten Stra­fen zu ver­mei­den. So ge­se­hen hat­te Ka­rin zwar Recht da­mit, aber ich woll­te es nicht nur mir selbst be­wei­sen, son­dern auch Jen­ni­fer.

Un­ser Mit­tages­sen war ei­ne Ent­täu­schung. Mein Di­ät­plan, den mir mei­ne Halb­schwes­ter auf­er­leg­te, brach­te nur sehr we­nig Nah­rung auf mei­nen Tel­ler und so­mit konn­te ich auch nicht mehr sehr viel Ener­gie für den Nach­mit­tag auf­bie­ten. Aller­dings er­war­te­te mich nach dem Es­sen ei­ne gro­ße Über­ra­schung. Mei­ne Pa­tin muss­te be­die­nen, was eigent­lich auch mein Los sein soll­te, aber direkt vor dem Spei­se­saal fing mich ei­ne mir un­be­kann­te Her­rin ab und schick­te mich direkt in die Woh­nung mei­ner Halb­schwes­ter. Ka­rin soll­te ih­rer Ar­beit nach­ge­hen und ich soll­te mich in Jen­ni­fers Woh­nung ein­fin­den. Den Weg konn­te ich schon fast im Schlaf zurück­le­gen und gleich Tausen­de Bli­cke ver­folg­ten mei­ne leuch­tend blau­en Haa­re durch die Hal­le. Im gan­zen Schloss wuss­te wohl schon wirk­lich die letz­te Maus, wer ich eigent­lich war.

Wie von mei­ner Her­rin ge­for­dert öff­ne­te ich mit mei­nem Dau­men­ab­druck die Tür zu ih­rer Woh­nung und stand plötz­lich mei­nem Vater ge­gen­über. Die Ohr­fei­ge, die ich von ihm kas­sier­te, schick­te mich so­fort zu Boden, aber die­sen Er­folg woll­te ich ihm nicht gön­nen. Auf den Knien krab­bel­te ich zu mei­ner Halb­schwes­ter und mel­de­te mich bei mei­ner Her­rin an. Jen­ni­fer lä­chel­te mei­nen Vater an und scherz­te, »Mei­ne Skla­vin nimmt dich nicht ein­mal Ernst. Da soll­te sich der an­ge­bli­che Chef viel­leicht mal Ge­dan­ken ma­chen. Die Stra­fe für ih­ren Un­ge­hor­sam ver­tei­le ich und du siehst zu, dass du ver­schwin­dest. Lass dich nie wie­der in mei­ner Woh­nung se­hen, sonst sor­ge ich für ei­nen Sturm auf dei­ne Be­hau­sung. Raus jetzt.«

Wort­los mit hoch­ro­tem wü­ten­den Kopf schlug mein Vater die Tür zu und ein Don­ner brach über die vier Wän­de her­ein. Jen­ni­fer zog mich auf die Bei­ne, strei­chel­te mir sanft über die Wan­ge und lä­chel­te mich an. Ich be­kam ei­nen ver­lieb­ten Kuss mei­ner Halb­schwes­ter, be­vor sie sag­te, »Lei­der muss ich dich na­tür­lich für dei­ne Ak­tion bei der Be­er­di­gung be­stra­fen, aber du wuss­test ja oh­ne­hin schon, dass da noch was nach­kommt.«

Ich nick­te nur kurz. Na­tür­lich wuss­te ich, dass da noch et­was nach­kam, aber die Ohr­fei­ge war bei­lei­be nicht das ein­zi­ge, was mich noch er­war­te­te. Mei­ner Her­rin war das nicht ganz so recht, aber ich hat­te es mir selbst zu­zu­schrei­ben. Jen­ni­fer brach­te mich bei­nahe lie­be­voll durch das Haupt­haus, in ei­nes der Spiel­zim­mer das sie ge­mie­tet hat­te. Wie sie er­klär­te, wür­de mein Vater na­tür­lich die Vi­deo­auf­zeich­nung an­se­hen und mich min­des­tens zwei Ta­ge lang nicht aus den Augen las­sen. Ich muss­te mich auf ei­ne Lie­ge set­zen und war­te­te da­rauf, was wohl mei­ne Stra­fe war.

2. Kapitel

Jen­ni­fer nahm sich Zeit und such­te sich alles Mög­li­che zu­sam­men, wäh­rend ich es mir auf der Lie­ge be­quem mach­te. Als sie ei­nen Kat­he­ter zur Hand nahm, den ich in mei­nem Kin­der­zim­mer schon ein­mal ver­passt be­kam, ahn­te ich schon schlim­mes. Wie schlimm es aber am En­de noch wer­den soll­te, war mir zu die­sem Zeit­punkt noch nicht ein­mal an­nä­hernd be­wusst. Nach­dem sie alles außer­halb mei­nes Sicht­felds vor­be­rei­tet hat­te, war ich an der Rei­he. Mei­ne Her­rin er­klär­te, »Ich hät­te dir das ger­ne er­spart mei­ne Lie­be, aber lei­der bin ich dann doch ge­zwun­gen, es zu ma­chen. Für ins­ge­samt drei gan­ze Ta­ge bin ich ge­zwun­gen, dich kom­plett zu ver­schlie­ßen. Das be­deu­tet, ich nä­he dei­ne Fot­ze zu, stop­fe dir den Arsch aus und muss dir auch noch ei­nen Keusch­heits­gür­tel an­zie­hen. Außer­dem darfst du für die­se Zeit auch nicht mehr in mei­ner Woh­nung schla­fen und be­kommst in der Zeit auch täg­lich min­des­tens zwan­zig Schlä­ge mit der Bul­len­peit­sche. Das ist das we­nigs­te an Stra­fe, was ich aus­han­deln konn­te.«

Mei­ne Ge­sichts­zü­ge ent­gleis­ten fast voll­stän­dig, als mir mei­ne Her­rin die­se In­for­ma­tio­nen weiter­gab. Eigent­lich hät­te ich es mir ja den­ken kön­nen, was mich er­war­te­te, aber nach­dem ich mich vor mei­ne Her­rin stell­te und ihr ver­sprach, für sie die per­fek­te Skla­vin zu wer­den, muss­te ich ja da­von aus­ge­hen, dass es mich die­se Ak­tion in schwe­re Pro­ble­me brach­te. Das En­der­geb­nis wür­de ich schon in we­ni­gen Mi­nu­ten er­le­ben müs­sen. Jen­ni­fer strich mir noch ein­mal zärt­lich über die Wan­ge und riet mir, »Wenn du dei­nem Vater noch ein­mal rich­tig zei­gen willst, was du alles für mich er­tra­gen willst, er­trägst du das oh­ne Schrei­en.«

Ver­spre­chen konn­te ich ihr das nicht. Ich er­in­ner­te mich mit Schre­cken an die klei­nen Na­deln, die in mei­nen Nip­peln ge­lan­det waren und wel­che Schmer­zen sie ver­ur­sach­ten. Trotz­dem woll­te ich es ihr zu­lie­be we­nigs­tens ver­su­chen. Mei­ne Her­rin schnall­te mich auf der Lie­ge fest und mei­ne Bei­ne be­fes­tig­te sie in zwei auf­ge­steck­ten Scha­len. Wie beim Frau­en­arzt lag ich auf der Lie­ge und mei­ne Her­rin fing an, mei­ne Scham­lip­pen zu des­in­fi­zie­ren. Glü­ckli­cher­wei­se ver­zich­te­te sie da­rauf, mir noch net­te Ge­füh­le zu ver­schaf­fen. Mit ei­nem weh­lei­di­gen Blick sag­te sie mir, dass sie an­fängt und ich stark sein soll­te.

Mei­ne Her­rin nahm den Kat­he­ter aus der ste­ri­len Ver­pa­ckung und ich be­kam die­ses Mal so­gar et­was Gel auf den Schlauch, der in mei­ner Harn­röh­re lan­den wür­de. Sie schob mei­ne Spal­te mit den Fin­gern auf, such­te den Ein­gang zu mei­ner Harn­röh­re und setz­te den fle­xi­blen Schlauch an. Das Gel fühl­te sich kühl an, be­vor die er­sten Schmerz­wel­len mei­nen Un­ter­leib durch­zo­gen. Das war aber erst der Auf­takt zum schlimm­sten Er­leb­nis mei­nes noch jun­gen Lebens. Nach­dem sie den Schlauch bis in mei­ne Bla­se ge­scho­ben hat­te, war sie so nett we­nigs­tens noch alles her­aus­lau­fen zu las­sen. Das Ven­til ver­schloss sie dann wie­der, da­mit ich dicht war, des­in­fi­zier­te mich noch ein­mal und nahm sich dann ei­ne ge­boge­ne Na­del zur Hand.

Mei­ne Halb­schwes­ter zog den Kat­he­ter­schlauch aus mei­ner Harn­röh­re durch mei­ne Spal­te nach un­ten, press­te mei­ne Scham­lip­pen da­rüber zu­sam­men und setz­te die Na­del an. Mit ei­nem kur­zen Blick in mei­ne Augen traf mich der er­ste Stich des spit­zen Me­talls an der emp­find­li­chen Stel­le und ich dach­te, es zer­reißt mich. Wie im Wahn biss ich mir auf die Lip­pen, um nicht zu schrei­en. Statt­des­sen ver­ließ nur ein schril­les Keu­chen mei­nen Mund. Jen­ni­fer gab mir ei­nen kur­zen Mo­ment um mich zu er­ho­len, be­vor sie den Fa­den fest­zog und sich dann an den näch­sten Stich mach­te. Wie viele Sti­che ich über mich er­ge­hen las­sen muss­te, wuss­te ich nicht mehr, denn nach dem drit­ten war ich schon nicht mehr bei mir.

Mei­ne Schmer­zen waren mit ei­nem Mal ver­schwun­den und ich hat­te das Ge­fühl mei­ner Halb­schwes­ter zu­se­hen zu kön­nen, was sie mit mei­nem Körper an­stell­te. Ich sah die Naht an mei­nen Scham­lip­pen, bis mei­ne Spal­te wirk­lich kom­plett ge­schlos­sen war. Selbst wenn ich ver­su­chen woll­te, mei­ne Per­le zu er­rei­chen, wür­de es nicht funk­tio­nie­ren. In die­sem Mo­ment war mir das aber völ­lig egal. Mei­ne Her­rin ließ mir die­se Auf­merk­sam­keit zu­teil­wer­den und ich hat­te ja selbst da­für ge­sorgt, dass ich so be­straft wur­de. Ge­schah mir ganz recht, auch wenn es Jen­ni­fer nicht ganz so recht war, aber ich hat­te mich eben mit mei­nem Vater an­ge­legt und for­mal war mei­ne Her­rin auch ihm un­ter­stellt.

Als Näch­stes be­kam ich von Jen­ni­fer ei­nen ziem­lich di­cken Plug in Trop­fen­form in mei­nen Hin­ter­ein­gang ge­scho­ben. Aller­dings ging mei­ne Halb­schwes­ter un­ge­wohnt sanft mit mir um. Man konn­te deut­lich se­hen, dass es ihr über­haupt nicht ge­fiel, die­se Stra­fe an ih­rem Eigen­tum voll­stre­cken zu müs­sen. Lie­be­voll lös­te sie mei­ne Fes­seln und zog mich wie­der auf die Bei­ne. Sie muss­te mich ein biss­chen stüt­zen, be­vor ich ein­fach um­fiel. Erst als ich wie­der halb­wegs bei mir war, muss­te ich in ein kom­plett aus silber­nem Blech be­ste­hen­des Hös­chen stei­gen, was sie dann fest­zog und mit klei­nen Vor­hän­ge­schlös­sern si­cher­te. Zur Be­loh­nung be­kam ich von ihr ei­nen klei­nen Kuss und sie flüs­ter­te mir, »Ich bin furcht­bar stolz auf dich Ni­co­le«, ins Ohr.

So vor­be­rei­tet brach­te sie mich in den klei­nen ab­ge­trenn­ten Raum hin­ter der Bar, leg­te mir den Gür­tel und mein Ta­blet um, be­vor ich auch noch mei­ne sehr ho­hen Schu­he und den gro­ßen Hand­schuh an­ge­zo­gen be­kam. Jen­ni­fer wünsch­te mir viel Spaß beim Ser­vi­ce den ich mit mei­ner Pa­tin und ei­ner wei­te­ren Skla­vin ver­brin­gen soll­te. Ka­rin sah mich mit gro­ßen Augen an, als sie den stäh­ler­nen Keusch­heits­gür­tel um mei­ne Hüf­te ent­deck­te. Sie frag­te lei­se, »Was zum Teu­fel ist das denn?«

»Die er­ste Hälf­te der Stra­fe für mei­ne Ak­tion nach der Be­er­di­gung.«

»Und wie lan­ge musst du das Ding tra­gen?«, frag­te Ka­rin nach.

Ich ver­such­te zu scher­zen und mein­te, »Nicht lan­ge, nur drei Ta­ge. Aber der kal­te Stahl hat die Näh­te so schön ge­kühlt. Mitt­ler­wei­le ist er aber schon zu warm und mei­ne Fot­ze tut un­fass­bar weh.«

Die an­de­re Skla­vin be­kam mit, über was wir uns un­ter­hiel­ten und er­kann­te auch mei­ne leuch­ten­den blau­en Haa­re. Mei­ne Num­mer war durch die Stahl­ver­pa­ckung nicht mehr zu se­hen. Na­tür­lich kann­te sie schon mei­nen Na­men, be­vor ich über­haupt da­zu kam, ei­nen Ton mit ihr zu re­den. Ihr Tipp lau­te­te, »Geh hin­ter die Bar und lass den Skla­ven ein biss­chen Was­ser mit Eis­würfeln hin­ein­schüt­ten. Das hilft Ni­co­le. Mei­ne Her­rin hat mir auch schon die gan­ze Spal­te für fast ei­ne Wo­che zu­ge­näht.«

Der Skla­ve hin­ter der Bar kann­te das ver­mut­lich schon, denn er stell­te so­fort ein gro­ßes Glas Was­ser vor sich und gab noch ei­ni­ge Eis­würfel hin­zu. Dann be­deu­te­te er mir, ich sol­le so nah wie mög­lich zu ihm kom­men. Mit mei­nem Ta­blett vor der Hüf­te war das gar nicht so ein­fach. Der Skla­ve nahm das Glas Was­ser in sei­ne Hand und kipp­te es lang­sam und vor­sich­tig an mei­nem Bauch hi­nab in mein Stahl­ge­fäng­nis. Die un­be­kann­te Skla­vin hat­te recht und die Küh­lung half tat­säch­lich bei den Schmer­zen die mich beim Ge­hen be­hin­der­ten. Ihr Na­me war Zoe, wie ich im Lau­fe des Nach­mit­tags er­fuhr und leb­te schon seit ei­ni­gen Jah­ren auf ei­ge­nen Wunsch bei ih­rer Her­rin in die­sem Schloss. Wäh­rend ih­rer Aus­bil­dung muss­te sie die­se Tor­tur auch des Öf­te­ren über sich er­ge­hen las­sen, weil sie sich ei­ni­ge Fehl­trit­te leis­te­te.

Mit mei­nen ho­hen Schu­hen konn­te ich immer noch nicht an­stän­dig ge­hen und muss­te dem­ent­spre­chend mei­ne Schrit­te et­was brem­sen. Mir stan­den ja noch min­des­tens zwan­zig Schlä­ge von Jen­ni­fer be­vor und für je­de Stra­fe die ich mir hier wäh­rend der Ar­beit ein­han­del­te min­des­tens ei­ner mehr. Wo­bei ich nach knapp zwei Stun­den ins Grü­beln kam. War es wirk­lich so schlimm, wenn ich noch mehr Hie­be mei­ner Halb­schwes­ter ein­ste­cken muss­te? Nach den er­sten paar waren die Schmer­zen oh­ne­hin ver­schwun­den und ich be­fand mich wie­der außer­halb mei­nes Körpers. Das be­deu­te­te zwar mehr Ar­beit für den Skla­ven und die­je­ni­gen die mei­ne Un­fäl­le weg­räu­men muss­ten, aber mich stör­te das ja nicht. Ich woll­te immer­hin für Jen­ni­fer per­fekt wer­den und wenn das mei­ne Auf­ga­be sein soll­te, muss­te ich das auch per­fekt be­herr­schen.

Ich frag­te den Skla­ven hin­ter der Bar, ob er mir bö­se wä­re, wenn er meh­re­re Be­stel­lun­gen wie­der­ho­len muss­te. Er schüt­tel­te nur den Kopf und Ka­rin und Zoe frag­ten, »Was hast du vor Ni­co­le?«

»Für Jen­ni­fer per­fekt wer­den na­tür­lich«, ant­wort­ete ich und ver­lang­te gleich die näch­ste Be­stel­lung. Der Skla­ve stell­te mir zwei Fla­schen Cham­pa­gner und vier Glä­ser auf das Ta­blett, was an mei­nen Rin­gen durch die Tit­ten hing und zeig­te mir mit sei­ner Hand die Zim­mer­num­mer an. So gut ich konn­te, stö­ckel­te ich los und ver­lor un­ter­wegs na­tür­lich gleich zwei Glä­ser, weil ich ins stol­pern kam. Das be­deu­te­te für mich na­tür­lich gleich wie­der zwei Schlä­ge mei­ner Her­rin mehr, aber es stör­te mich nicht mehr. Ich lie­fer­te die Be­stel­lung ab, be­kam gleich noch ei­ne Ohr­fei­ge des Herrn, dem ich die Be­stel­lung lie­fer­te, aber ich mach­te mich so­fort auf den Rück­weg die feh­lenden zwei Glä­ser noch nach­zu­rei­chen.

Ka­rin und Zoe ka­men aus dem stau­nen nicht mehr her­aus. Ich war nicht mehr auf­zu­hal­ten und wur­de bei je­der Be­stel­lung bes­ser. Zwar ging auch vieles zu Bruch, rutsch­te vom Ta­blett und fiel zu Boden, was mir Stra­fen ein­brach­te, aber das in­te­res­sier­te mich nicht mehr. Je­den zwei­ten Weg muss­te ich dop­pelt lau­fen, um et­was nach­zu­rei­chen, aber das war es mir wert. Für Jen­ni­fer muss­te ich per­fekt sein und die gan­zen Auf­ga­ben be­trach­te­te ich für mich jetzt als Übung, um ihr ge­recht zu wer­den. Zum Abend hin und kurz vor un­se­rem Feie­ra­bend war ich ge­ra­de auf dem Rück­weg zur Bar, um ei­ne weite­re Be­stel­lung ab­zu­ho­len, als ich beim ge­hen mit dem Fuß um­knick­te und hil­flos schrei­end auf dem Flur lie­gen blieb.

Ka­rin und Zoe ka­men zu mir, um nach­zu­se­hen, was pas­siert war, aber auf­rich­ten konn­ten sie mich na­tür­lich nicht. Das über­nahm ein Herr, der mich fet­te Kuh un­ter den Ar­men pack­te und mich wie­der auf die Bei­ne stell­te. Das Pro­blem war nur, mein Bein knick­te so­fort wie­der ein und ich fiel er­neut zu Boden. Kaum stand ich, fiel ich ein­fach wie­der um. Der Herr zog mich in die klei­ne Um­klei­de, nahm mir die Schu­he ab und ließ mich selbst auf­ste­hen. Ich konn­te mich nicht mehr auf den Bei­nen hal­ten und hat­te Schmer­zen wie ein Tier. Er be­frei­te mich von mei­nen Ar­beits­kla­mot­ten und eben­falls mei­ne Pa­tin. Er und Ka­rin roll­ten mich auf ei­ne Tra­ge und schlepp­ten mich über die Trep­pe nach un­ten. Zu­sam­men brach­ten sie mich zu Pe­tra ins Ärz­te­zim­mer und lie­ßen mich von ihr un­ter­su­chen.

Pe­tra ließ sich mei­nen Un­fall schil­dern, tas­te­te mein Bein und den Knö­chel ab und nick­te nur. Sie rönt­gte mein Bein und zeig­te mir das Er­geb­nis. Ich sah sie nur fra­gend an, »Ich er­ken­ne auf die­sem Bild ab­so­lut nichts.«

Die Ärz­tin lach­te, »Das ist ge­nau das Pro­blem Ni­co­le. Hast du zu­fäl­lig et­was knal­len ge­hört?«

»Ja«, ant­wort­ete ich. »Mein Ta­blett ist auf den Boden ge­knallt und hat ge­schep­pert und mein Arsch ist auch hart auf­ge­schla­gen. Ge­knallt hat da ei­ni­ges.«

»Dei­ne Kno­chen sind okay, aber der Knö­chel ist stark an­ge­schwol­len und es zeigt sich ein gro­ßer Blut­er­guss. Das heißt, dein Außen­band ist ge­ris­sen und ich muss das mit dei­ner Her­rin be­spre­chen.«

Sie nahm ihr Tele­fon zur Hand und rief Jen­ni­fer in ih­rer Woh­nung an. Mei­ne Her­rin war dort nicht zu er­rei­chen, wie sie mir ent­täuscht mit­teil­te. Pe­tra woll­te sie statt­des­sen aus­ru­fen las­sen, was aller­dings un­nö­tig war. Ge­ra­de als die Ver­bin­dung zu­stan­de kam, schnei­te Jen­ni­fer zur Tür her­ein. Der Herr hat­te sie schon ver­stän­digt und sie war schon auf dem Weg zu mir. Sie schenk­te mir ei­nen fra­gen­den Blick und rich­te­te ih­re er­ste Fra­ge an Pe­tra.

»Was stimmt nicht mit ihr?«

»Ihr Außen­band ist ge­ris­sen. Sie ist mit den ho­hen Schu­hen nach in­nen um­ge­knickt und dann war es ab. Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten, das zu be­han­deln. Ent­we­der wir las­sen sie ope­rie­ren oder sie be­kommt ei­ne Schie­ne. In bei­den Fäl­len darf sie die näch­sten Ta­ge das Bein nicht über­mä­ßig be­las­ten. Hoch­le­gen und küh­len für zwei bis drei Ta­ge, dann kann sie lang­sam wie­der lau­fen. Aller­dings ist Sport noch nicht mög­lich. Sie kann zwar mit der Schie­ne ge­hen, aber Sport ist erst wie­der mög­lich, wenn du von mir das Okay be­kommst. Die Schie­ne bleibt sechs Wo­chen durch­ge­hend dran.«

Jen­ni­fer schüt­tel­te den Kopf. Sie war da­mit ganz und gar nicht zu­frie­den, aber än­dern konn­te man es jetzt nicht mehr. »Ei­ne Ope­ra­tion bringt al­so kei­ne Vor­tei­le?«, frag­te sie.

»Nein. Sie wird trotz­dem min­des­tens sechs Wo­chen mit der Schie­ne un­ter­wegs sein und die er­sten paar Ta­ge darf sie es nicht be­las­ten.«

»Okay. Mach die Schie­ne dran und bring sie in mei­ne Woh­nung. Ich küm­me­re mich mal um Eis und ihr Kran­ken­la­ger«, er­klär­te Jen­ni­fer und ver­schwand wie­der durch die Tür.

Ich konn­te ihr an­se­hen, dass sie ver­är­gert war, aber ge­gen ei­ne Ver­let­zung konn­te sie eben nichts tun. Na­tür­lich hät­te ich sie ver­mei­den kön­nen, wenn ich lang­sa­mer ge­macht hät­te, aber ich woll­te ja für sie so schnell wie mög­lich per­fekt wer­den. Pe­tra fum­mel­te ei­ne ko­mi­sche Schie­ne aus ei­nem Schrank her­aus und schnall­te mir das Din­gen um. Sie sah mir in die Augen und sag­te, »Die bleibt sechs Wo­chen Tag und Nacht da dran. Nicht ein­mal zum Du­schen nimmst du sie ab. Drei Ta­ge das Bein hoch la­gern und küh­len, dann se­he ich es mir noch ein­mal an.«

Ich nick­te und frag­te mei­ne Ärz­tin, »Kann ich we­nigs­tens krab­beln?«

Durf­te ich lei­der nicht, ich soll­te nor­mal lau­fen aber in den er­sten paar Ta­gen mög­lichst da­rauf ver­zich­ten. Alles an­de­re war wie nor­mal auch mög­lich, nur be­we­gungs­mä­ßig war ich schwer ein­ge­schränkt. Sie setz­te mich in ei­nen Roll­stuhl und schob mich auf den Gang hin­aus. Ka­rin war­te­te dort auf mich. Sie war von Jen­ni­fer an­ge­wie­sen wor­den auf mich zu war­ten und mich Wal dann in ih­re Woh­nung zu schaf­fen. Sie schob mich zur Trep­pe und ließ sich na­tür­lich in­for­mie­ren, was ich hat­te und wie lan­ge das dau­er­te. Zu­nächst ein­mal fiel ich min­des­tens drei Ta­ge kom­plett aus und dann muss­te ich mei­ne Ar­beit mit der Schie­ne wohl wie­der auf­neh­men. Das wür­de mir auch Jen­ni­fer nicht ein­fach so er­spa­ren, nur weil ich ei­ne Schie­ne an mei­nem Bein hat­te.

In mei­nem Roll­stuhl zog sie mich rück­wärts die Trep­pe nach oben und muss­te sich da­bei ganz schön an­stren­gen. Ich wog deut­lich mehr als Ka­rin und der Roll­stuhl er­schwer­te un­ser vor­an­kom­men eben­falls. Sie be­kam Hil­fe von zwei wei­te­ren Skla­vin­nen, die eigent­lich für Rei­ni­gungs­ar­bei­ten zu­stän­dig waren, um mich fet­te Skla­vin nach oben zu be­kom­men. Dort brach­te sie mich zur Tür zu Jen­ni­fers Woh­nung, die ich mit mei­nem Dau­men­ab­druck öff­nen konn­te. Jen­ni­fer saß an ih­rem Schreib­tisch und gab Ka­rin die An­wei­sung, mich ne­ben ei­nen Stuhl zu rol­len und mich da­rauf zu wuch­ten. Dann soll­te sie mit dem nor­ma­len Abend­pro­gramm fort­fah­ren.