Tom Prox 4 - Frank Dalton - E-Book

Tom Prox 4 E-Book

Frank Dalton

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Beschreibung

Die Gegend, durch die Tom Prox reitet, ist sehr einsam. Steine, Geröll, Sand und Staub, dazwischen dürres, hartes Gras, stachelige Kakteen und ab und zu ein mühsam dahinvegetierender Baum. Schon seit Stunden ist ihm keine Menschenseele begegnet.

Da entdeckt er plötzlich eine verfallene Hütte! Dass darin ein Mensch lebt, kann sich Tom beim besten Willen nicht vorstellen. Doch noch ehe er die Tür erreicht, sieht er den Gewehrlauf, der direkt auf ihn gerichtet ist ...

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Inhalt

Cover

Impressum

DAS JAGUARHAUS

TOM ERBT EINE RANCH - Teil X

Vorschau

Kleines Wildwest-Lexikon

Aus dem Wilden Westen

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Heinrich Berends

Illustrationen Innenteil: duncan1890/iStockphoto; Rustic/shutterstock

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-7304-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Das Jaguarhaus

Die Gegend, durch die Tom Prox reitet, ist sehr einsam. Steine, Geröll, Sand und Staub, dazwischen dürres, hartes Gras, stachelige Kakteen und ab und zu ein mühsam dahinvegetierender Baum. Schon seit Stunden ist ihm keine Menschenseele begegnet.

Da entdeckt er plötzlich eine verfallene Hütte! Dass darin ein Mensch lebt, kann sich Tom beim besten Willen nicht vorstellen. Doch noch ehe er die Tür erreicht, sieht er den Gewehrlauf, der direkt auf ihn gerichtet ist …

»Der Platz ist geeignet für uns«, stellte Tom Prox zufrieden fest. »Die Hügelkette schützt vor Wind, die Büsche halten uns unliebsame Beobachter vom Leib. Sieh zu, dass du Brennholz sammelst, Boy! Wir wollen zu Abend essen und dann selig schlafen wie Säuglinge nach dem Fläschchen.« Er lachte fröhlich.

»Toller Ritt heute«, entgegnete Pete stolz. »Mindestens fünfzig Meilen haben wir geschafft!«

Tom Prox, der in den Diensten der vielgerühmten G-Abteilung für Gerechtigkeit kämpfte, betrachtete seinen jungen Schützling voller Wohlgefallen. Pete begleitete ihn, seit er ihm vor einiger Zeit das Leben gerettet hatte. Nun machte der Fünfzehnjährige sich eifrig daran, dürre Zweige zusammenzulesen.

Gleich darauf prasselte das Lagerfeuer auf. Tom Prox öffnete eine Konservenbüchse und stellte sie zwischen die Flammen. Der Junge schnitt das Brot in dicke Scheiben.

Die Gegend war sehr einsam. Weit und breit gab es kein Haus. Steine, Geröll, Sand und Staub, dazwischen dürres, hartes Gras, stachelige Kandelaberkakteen und ab und zu ein mühsam dahinvegetierender Baum.

»Es soll hier irgendwo eine Hütte geben«, überlegte Pete, während er versuchte, die angewärmte Konservendose aus der Glut zu ziehen, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen.

»Kann mich erinnern«, erwiderte Tom Prox und nickte. »Bin kein Freund davon, in alten, zusammenfallenden Häusern zu nächtigen. Finde, es schläft sich unter freiem Himmel besser.« Er hob den Kopf und lauschte. »Was war das?«

Pete blickte ihn verwundert an.

»Habe nichts gehört«, erwiderte er hungrig.

»Im Gebüsch dort knackte trockenes Holz«, entgegnete Tom Prox leise. »Sieh nicht hin!«

Pete zuckte gelassen die Schultern.

»Menschen gibt es hier nicht«, stellte er sachkundig fest. »Vielleicht ein wildes Kaninchen, ein Erdeichhörnchen oder ein Wüstenfuchs – nichts, das unsere Ruhe stören könnte.«

Tom Prox sprang plötzlich mit einem einzigen Satz hoch. Seine Rechte lag am Colt. Er stürmte auf das Gebüsch in ihrem Rücken zu. Im gleichen Augenblick zischte etwas aus dem dürren Strauchwerk.

Pete schrie erschrocken auf. Tom Prox wandte sich kurz um.

»Was ist?«, fragte er rasch.

Der Junge stand zitternd neben dem Lagerfeuer.

»Ein Pfeil!«, stöhnte er. »Im Arm. Es tut sehr weh. Kümmere dich nicht um mich! Ich werde allein damit fertig.«

Tom Prox zögerte jetzt keine Sekunde. Die Strauchbarriere stand ungefähr schulterhoch. Sie zu umrennen, bedeutete einen zu großen Zeitverlust. Darum lief er einige Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang gleich darauf in freier Flanke über das Gewirr harter Äste, starker Dornen und trockener Blätter.

Als er auf der anderen Seite des Hindernisses ankam, hatte er eine Sekunde lang damit zu tun, im Gleichgewicht zu bleiben. Diese Sekunde wurde ihm zum Verhängnis.

Noch ehe er wusste, was geschah, durchzuckte ein fürchterlicher Schmerz seinen Hinterkopf. Jemand hatte mit einem starken Knüppel nach ihm geschlagen. Dunkle Schleier wogten vor seinen Augen. In seinem Hirn war es, als stürzten tausend Wasserfälle gleichzeitig über ihm zusammen.

Mit aller Kraft hielt er sich aufrecht. Vom Gebüsch her sprang ein undeutlicher Schatten zur Seite. Ein Mann lief auf den einzigen Baum zu, der in der Nähe stand. In der Rechten hielt er einen indianischen Bogen. Unter dem Baum standen, als Silhouetten gegen den Nachthimmel hin erkennbar, zwei andere Männer. Sie hielten drei Pferde bereit.

Tom rannte hinter dem Flüchtenden her. Sein Kopf schmerzte zum Zerspringen. Seine Rechte zuckte nach dem Colthoster. Aber er fühlte, dass er bei seiner Benommenheit nicht imstande war, Arm oder Bein des Bogenschützen gezielt zu treffen. Daher ließ er die Waffe stecken.

Als die Männer, die in der Nähe des Baumes standen, sahen, dass ihr Genosse verfolgt wurde, eröffneten sie eine wüste Schießerei auf Tom. Es blieb dem Westmann nichts anderes übrig, als in Deckung zu gehen. Nun zog auch er seine Colts. Aber das Licht war denkbar ungünstig.

»Pete!«, rief er deshalb laut. »Die Pferde!«

Er bekam keine Antwort.

Der Flüchtende langte inzwischen bei seinen Komplizen an. Die drei versäumten keine Sekunde. Sie warfen sich auf die Gäule und preschten davon.

Tom Prox biss wütend die Zähne zusammen. Pech! Seine Susy und Petes Brauner standen mit gefesselten Beinen auf der anderen Seite der Hecke. Der Junge gab sonderbarerweise keinen Laut von sich. Tom musste die Schufte unbestraft ziehen lassen.

Als er an das Lagerfeuer zurückkam, legte sich tiefe Besorgnis auf sein Gesicht. Der Junge lag neben dem Feuer und rührte sich nicht. Beide Pferde standen vor ihm und schnupperten an seinem Gesicht.

Zwei Minuten später kniete Tom Prox auf dem steinigen Wüstenboden und schaute besorgt in das bleiche Gesicht seines Begleiters.

Tom nahm den Pfeil von der Erde auf; einen Pfeil, wie ihn die Indianer in dieser Gegend ab und zu noch zu benutzen pflegten, wenn sie auf der Jagd nach Wild waren.

Eingehend betrachtete er die Spitze. War der Pfeil vergiftet? In diesem Fall stand es verdammt schlecht um Pete.

Gleich darauf riss er das Hemd des Jungen auf und betrachtete die Wunde. Sie ging nicht tief. Der Pfeil hatte nicht genügend Kraft gehabt, ins Fleisch einzudringen. Trotzdem sah die Sache böse aus. Die Haut rund um die Wundstelle war hässlich gerötet.

Tom Prox öffnete sein Dolchmesser und hielt die Klinge in die Glut des Lagerfeuers. Dann wandte er sich dem Jungen wieder zu.

Aus dem unerschöpflichen Inhalt seiner Taschen brachte er ein starkes Stück Schnur hervor. Mit geübtem Griff band er Petes Arm ab.

Inzwischen war das Messer glühend geworden. Er holte es aus dem Feuer und brannte die Wunde mit sicherer Hand aus. Der Schmerz brachte den Jungen sofort wieder zu sich. Der Westmann musste seine ganze Kraft aufbieten, um ihn am Boden zu halten.

Dann war es vorüber. Tom Prox holte sein Taschenfläschchen hervor und hielt es dem Jungen an den Mund.

»Trink!«, forderte er ihn auf. Schließlich untersuchte er den Arm seines jungen Freundes von Neuem. Seine Miene wurde besorgt. »Er rötet sich und schwillt an. Wir müssen sehen, dich unter ein Dach zu bekommen. Wir brauchen Wasser!«

»Wohin?«, stöhnte der Junge. »Ich sagte dir schon, es gibt hier weit und breit kein Haus.«

»Die verfallene Hütte«, mahnte Tom. »Wenn jemals Menschen darin wohnten, muss es einen Brunnen dort geben.«

Er löste die Fesseln der Pferde und sattelte. Es war schwer, den Jungen auf das Tier zu bekommen. Pete schwankte im Sattel und hielt sich nur mit größter Mühe aufrecht.

Langsam ritten sie los.

Besorgt schaute Tom Prox von Zeit zu Zeit in das Gesicht des Jungen. Es war unnatürlich rot. Die Augen blickten gläsern und verschwommen. Pete hielt sich mit beiden Händen an der Mähne des Tieres fest.

Zwei Stunden lang zogen sie durch die Nacht dahin, dann hatten sie die einsame Hütte erreicht.

Wie ein Wahrzeichen der Verwüstung lag sie im Mondlicht vor ihnen. Ihre Wände waren so baufällig, dass man sich wunderte, warum sie nicht längst eingestürzt waren. Ein roh zusammengeschlagener Zaun zog sich um einen kleinen Hof, in dem das Unkraut hüfthoch wucherte.

Dann bemerkte Tom Prox jedoch erstaunt, dass dieser Zaun an allen Stellen, an denen ihn das Alter hatte auseinanderbrechen lassen, sorgfältig wieder geflickt worden war.

Der Westmann sprang vom Pferd.

Das niedrige Tor, das den Hof von der Außenwelt abschloss, wurde durch einen plumpen hölzernen Riegel gesichert. Tom zog ihn zurück und wollte eben eintreten, als er merkte, dass es mit Petes Kraft am Ende war. Der Junge konnte sich nicht mehr im Sattel halten; er glitt zur Seite und wäre zu Boden gestürzt, wenn Prox ihn nicht aufgefangen hätte. Er nahm den Fünfzehnjährigen auf die Arme und trug ihn zu der baufälligen Hütte.

Mit dem Fuß stieß er gegen die Tür, um sie zu öffnen, aber sie gab nicht nach. Die Tür war von innen verschlossen. Also wohnte doch jemand in dem einsamen Gebäude!

Tom stieß noch einmal mit dem Fuß gegen die Tür, um den Menschen, der das verfallene Häuschen zur Wohnstätte gewählt hatte, auf sich aufmerksam zu machen. Dumpf hallten die Schläge durch das Haus. Aber niemand kam, um zu öffnen.

»Hallo!«, rief Tom Prox ungeduldig. »Wohnen hier tatsächlich nur Taube und Blinde? Da ist ein Mensch in Not!«

Er lauschte einen Augenblick lang. Aber im Innern des windschiefen Häusleins regte sich nichts.

Ärgerlich ließ Tom den verletzten Pete ins Gras gleiten, um die Tür mit einem kräftigen Fußtritt zu sprengen. Da sah er, dass sich der Laden des einzigen Fensters, das die Hütte auf der Vorderseite aufwies, vorsichtig bewegte. Er öffnete sich einen winzigen Spalt breit – gerade so weit, dass sich ein Gewehrlauf hindurchschieben konnte. Kalt glänzte das Eisen der Waffe im Mondlicht.

»He!«, rief Tom Prox erbost. »Aufmachen!«

Nichts regte sich. Aber in den Gewehrlauf kam Bewegung. Er schob sich ein Stück weiter ins Freie hinaus und begann dann seine Richtung zu ändern. Er zeigte jetzt sehr deutlich auf Toms Herz.

»Wir kommen als Freunde«, machte der Westmann ungeduldig auf sich aufmerksam. »Ich brauche Hilfe für einen Kranken! Öffnen Sie, ehe ich mir mit Gewalt Einlass erzwinge!«

Hinter dem Fensterladen klang ein drohendes Murren auf. Dann drang eine heisere Stimme zu dem Westmann hinaus: »Gehen Sie fort! Laufen Sie, so schnell Sie können, ehe ich Ihnen den Leib voll Blei pumpe!«

»Oho!«, erwiderte Tom Prox, und sein gewohnter Humor begann sich wieder bemerkbar zu machen. »Das ist nicht die Art, mit meiner Mutter Sohn umzugehen! Wenn Sie so weitermachen, dürfen Sie sich inzwischen das Lazarettfenster aussuchen, durch das Sie in Zukunft hinaussehen wollen!«

»Weg!«, schrie die Stimme hinter dem Gewehrlauf statt jeder anderen Antwort wütend.

Tom Prox erwiderte nichts mehr. Er trat so dicht an die Hauswand, dass er sich im toten Winkel befand. Dann schlich er geduckt auf das Fenster zu, aus dem der Gewehrlauf herausragte.

Als er sich unter der Brüstung befand, griff er mit beiden Händen nach oben. Gleich darauf hielt er den Flintenlauf in den Fingern und riss daran.

Für den Mann, der ihn im Innern der Hütte festhielt, kam das so überraschend, dass er die Waffe losließ. Tom hörte ihn aufbrüllen. Gleich darauf flogen die Läden auseinander. In dem offenen Fensterloch – Scheiben gab es in dieser Ruine schon seit Langem nicht mehr, wenn es sie überhaupt je gegeben hatte – erschien das wilde, verrunzelte Gesicht eines uralten Mannes. Es sah furchtbar aus. Die Augen des Greises funkelten zornig.

Tom Prox warf das Gewehr, das er dem Alten entrissen hatte, weit in den Hof hinein und sprang mit raschem Satz durch das Fenster.

Der Greis wollte nach den Colts greifen, die er in den Holstern trug. Aber er kam nicht mehr dazu. Tom hatte ihn eine Sekunde vorher bei den Armen gefasst und presste sie ihm auf dem Rücken zusammen. Der Mann war hilflos. Eine Flut unflätiger Schimpfworte kam aus seinem Mund.

Tom kümmerte sich nicht darum. Während seine Linke die Hände des Alten festhielten, holte er mit der Rechten die Revolver des Gegners aus ihren Behältern und schob sie in seinen eigenen Gürtel. Dann gab er den Greis wieder frei.

»Sorg für Wasser!«, befahl er. »Ich habe einen Fieberkranken bei mir. Mach dein Bett zurecht! Heut Nacht wirst du auf dem Fußboden schlafen müssen. Ich schätze, du hast das schon so oft getan, dass es dir nicht viel ausmacht.«

Der Alte blickte Tom aus hasserfüllten Augen an, wagte jedoch keinen Widerstand mehr. Er hob die Schultern und schlurfte quer durch den kleinen Raum, der die Küche des verfallenen Anwesens darstellte. Er ging auf eine Tür zu, die Tom in der Dunkelheit bisher nicht gesehen hatte. Mit dem Fuß stieß er sie auf. Sie kreischte entsetzlich in den Angeln.

Tom folgte ihm vorsichtig.

Sie traten in einen größeren Raum, der Wohn- und Schlafzimmer zugleich war. Der Alte hantierte eine Zeit lang, mit irgendetwas herum. Dann flammte ein Streichholz auf. Gleich darauf steckte der Greis eine Kerze an, die in einer alten, zerbrochenen Whiskyflasche steckte.

Es sah mehr als armselig in der verwahrlosten Stube aus. Sie enthielt einen alten, wackligen Tisch, aus klobigen, roh behauenen Holzstücken zusammengefügt, zwei dreieckige Kisten, die als Sitzgelegenheit dienten, und einen hölzernen Bettkasten, der mit uraltem, halbverfaultem Gras gefüllt war.

»Hol Wasser!«, forderte Tom Prox den Alten von Neuem auf.

Der Greis knurrte wütend. Aber der Westmann legte wie unabsichtlich die Hand auf die Coltgriffe, und der Alte schlurfte widerwillig davon.

Tom Prox trug indessen Pete ins Haus. Der Junge fieberte stark. Er war nicht bei Bewusstsein.

Prox breitete eine seiner Decken über das übel riechende Gras und bettete den Jungen so sorgfältig, wie es möglich war.

Gleich darauf kam der mürrische Alte wieder zurück. Er trug einen verbeulten Eimer in der Hand, der bis obenhin mit Wasser gefüllt war. Tom warf einen raschen Blick auf seinen Inhalt. Das Wasser schien gottlob sauber und genießbar zu sein.

Innerhalb weniger Minuten hatte der Westmann das Gesicht des Jungen gewaschen, ihm etwas Wasser zwischen die Lippen geflößt und einen kühlen Umschlag auf seine Stirn gelegt. Der Alte stand neben Tom wie eine Statue und beobachtete jede seiner Bewegungen misstrauisch.

Der Greis war ein ekelhafter Mensch. Alles an ihm starrte vor Dreck. Sein Körper war zusammengekrümmt; seine Hände zitterten, wenn er nach etwas griff. Ein schneeweißer Haarschopf umrahmte wüst seinen Raubvogelkopf.