Überraschung in der Wildnis - Simone Lilly - E-Book

Überraschung in der Wildnis E-Book

Simone Lilly

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Beschreibung

Linda ist Influencerin, chaosverliebt und das Gegenteil von outdoor-erprobt. Tom ist Survival - Experte, schweigsam, charmant - und hat absolut keine Lust auf Social-Media-Sternchen. Doch als sie gemeinsam für ein TV-Format durch den Dschungel müssen, ist klar: das wird kein Spaziergang. Es wird wild, peinlich, romantisch, und ziemlich unvergesslich.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 116

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Simone Lilly

Überraschung in der Wildnis

Survival ohne WLAN

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 – Willkommen im Paradies (sagte niemand je)

Kapitel 2 – Kein Bock auf Barbie

Kapitel 3 – Der Rucksack des Grauens

Kapitel 4 – Höhenluft und Schweigen

Impressum neobooks

Kapitel 1 – Willkommen im Paradies (sagte niemand je)

Linda Morgenstern hatte sich das alles… glamouröser vorgestellt.Gut, der Vertrag hatte schon von „herausfordernden Wetterbedingungen und physischen Belastungen“ gesprochen – aber dass man ihr gleich am Flughafen eine Plastiktüte in die Hand drückte, in der eine Art beiger Funktionsunterwäsche, eine klapprige Trinkflasche und ein Mückennetz lagen, das wie ein schlechter Scherz wirkte, das hatte sie nicht erwartet.„Sind das… meine Goodies?“ fragte sie die Produktionsassistentin, ein blasses Mädchen mit knallrotem Sonnenbrand auf der Nase.„Das ist Ihre Grundausstattung, Frau Morgenstern. Bitte alles im Rucksack verstauen, den Sie da drüben bekommen. Und keine Schminksachen mitbringen, das ist Vorschrift.“Linda lachte. Niemand sonst lachte mit.„War nur ein Witz“, murmelte sie, während sie den Rucksack in Empfang nahm – olivgrün, unförmig, schwer. Wie ein modischer Alptraum aus einem Kriegsfilm.Sie tappte durch den matschigen Dschungelboden zum Camp, begleitet von kreischenden Zikaden und dem leisen Platschen ihrer Flip-Flops, die inzwischen eher als Paddel dienten. Ihre Designer-Shorts klebten ihr an den Beinen, und die verspiegelte Sonnenbrille beschlug unaufhörlich.„Ich hätte nie diesen Selbstfindungstrip auf Bali absagen sollen“, murmelte sie.Das Basislager war ein halboffener Pavillon mit einem zusammengewürfelten Haufen aus Technik, Zelten, Solarpanels und Menschen in beigen Westen mit Funkgeräten. Überall liefen Kabel, Taschenlampen, Drohnen – und mindestens drei Menschen mit Kopfhörern redeten gleichzeitig in ihre Mikrofone.Es roch nach Schweiß, Insektenspray und Bananenchips.Ein bulliger Typ mit Sonnenbrille und Basecap trat auf sie zu.„Du bist Linda Morgenstern?“, fragte er in einem Ton, als hätte sie ihm gerade die Reifen zerstochen.„Die Linda Morgenstern“, korrigierte sie mit einem charmanten Lächeln und reichte ihm die Hand.Er sah sie an, als würde sie ihm ein nasses Handtuch reichen, drehte sich um und brüllte in sein Headset:„Die Barbie ist gelandet. Wiederhole: Barbie ist im Camp.“Linda blinzelte.„Sorry, was hat er gesagt?“Die junge Assistentin neben ihr versuchte, beruhigend zu nicken.„Das ist nur Tommys Humor. Unser Produzent. Er meint das nicht so. Wahrscheinlich.“Tatsächlich stand Tommy Schiller, der Reality-König mit leichtem Bierbauch und tätowiertem Nacken, inzwischen mit einer Banane in der Hand neben einem Monitor. Er war gerade damit beschäftigt, ein Aufnahmegerät zu treten.„Verdammte Technik. So, Linda, du bist ein bisschen spät dran, aber das ist okay – das Licht ist sowieso noch zu hart. Wir drehen dein Intro gleich beim Fluss. Da musst du ein paar Sachen sagen wie ‚Ich bin bereit für mein größtes Abenteuer‘, und dann wirfst du symbolisch deinen Lippenstift in den Dschungel oder so. Authentisch, weißt du?“Linda stockte.„Also… ich soll meinen Lippenstift wegwerfen? Vor der Kamera?“„Na ja, du kannst ihn auch dramatisch auf eine Wurzel legen“, sagte Tommy und wedelte mit der Banane.Linda atmete tief durch. Sie war Profi. Sie hatte sich durch Detox-Tees mit Knoblauchgeschmack geschlürft und einen Podcast mit einem sprechenden Lama moderiert. Sie konnte das hier auch.„Alles klar“, sagte sie. „Aber ich nehm den von Chanel. Der von Dior ist teurer.“

Kapitel 2 – Kein Bock auf Barbie

Die Reifen des alten Jeeps knirschten über den schlammigen Pfad, als Tom Brandt mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz saß und gelangweilt aus dem Fenster starrte. Der Dschungel flimmerte in der feuchten Hitze, grün, laut, lebendig – für die meisten Menschen ein Albtraum, für ihn ein zweites Zuhause.Er war seit zwölf Staffeln das Gesicht von „Grenze des Überlebens“.Zwölf Staffeln voller Dschungel, Wüste, Eis und Menschen, die nicht wussten, wie man Feuer macht, aber einen Thermomix bedienen konnten.Zwölf Staffeln, in denen er einmal fast von einem wütenden Warzenschwein aufgespießt worden war – was immerhin echte Einschaltquoten gebracht hatte.Sein linker Fuß zuckte leicht, als sie durch ein Schlagloch fuhren.„Heute hast du ein ganz besonderes Kaliber dabei“, säuselte eine Stimme neben ihm.Er drehte den Kopf. Da saß sie: Nina, seine persönliche Assistentin – clever, effizient, immer ein bisschen zu gut gelaunt, und mit dieser Art von Aufmerksamkeit, die irgendwie… persönlicher wirkte, als sie sollte.Sie reichte ihm ein Tablet mit einem Profil.„Linda Morgenstern“, sagte sie mit einem leichten Lächeln, als hätte sie gerade einen Kuchen gebacken. „Lifestyle-Influencerin aus Berlin. Macht Content über Mindset, Smoothies, Selflove… und Fitness. Angeblich.“Sie scrollte.„750.000 Follower. Hat in einem Interview gesagt, sie will beweisen, dass auch Influencer Stärke zeigen können.“Tom zog eine Augenbraue hoch.„Das hat sie wirklich gesagt?“„Wortwörtlich. Mit Herz-Emoji.“Er stöhnte leise.„Na super. Noch so ein Selfie-Orkan mit Acrylnägeln.“Nina kicherte, viel zu begeistert.„Sie ist hübsch. Vielleicht bringt das ein bisschen mehr Romantik in die Staffel.“Tom sah sie schräg an.„Das ist eine Survival-Show. Kein Datingformat.“„Kommt drauf an, wen du fragst“, sagte sie unschuldig und tippte irgendwas in ihr Handy. „Ach, und Tommy meinte, du sollst heute ein bisschen locker sein. Sie ist sensibel.“„Ich bin nicht dafür da, Leute zu streicheln, Nina. Ich bring sie lebend da raus, das muss reichen.“Der Jeep bog um eine Kurve, und das Basislager kam in Sicht. Technik, Kabel, Zelte – das übliche Chaos. Tom griff nach seiner Wasserflasche und spuckte den ersten Schluck gleich wieder aus. Lauwarm.„Willkommen zurück, Captain Grummel“, grinste der Fahrer, als sie anhielten.Tom stieg aus, zog den Rucksack von der Ladefläche und streckte sich einmal. Sein Shirt klebte am Rücken. Die Luft war dicker als Suppendampf.Er sah sich um – dann blieb sein Blick an jemandem hängen.Am anderen Ende des Lagers, direkt neben einem Kameramann, stand eine Frau in pinkfarbenem Sport-BH, übergroßer Sonnenbrille, mit Flip-Flops an den Füßen und einem seltsam eleganten Haarknoten, der hier völlig fehl am Platz wirkte.Sie fuchtelte wild mit den Händen, offenbar im Versuch, eine tropische Fliege zu verjagen, während sie gleichzeitig versuchte, in vorteilhafter Pose stehen zu bleiben.Tom erstarrte.„Sag mir bitte, dass das nicht Linda Morgenstern ist“, murmelte er.Nina tippte auf das Tablet.„Sieht ganz danach aus.“Tom fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht.„Oh mein Gott.“

Kapitel 3 – Der Rucksack des Grauens

Linda saß auf einer umgestürzten Baumwurzel und versuchte, ihren Rucksack zu schließen. „Versuchte“ war dabei ein sehr großzügiger Begriff. Sie hatte das Ding schon drei Mal geöffnet, neu gepackt, wieder geschlossen – und es war immer noch unförmig, klobig und eindeutig zu schwer. Wie ein sehr unkooperativer Koffer mit Komplexen.„Ist das hier ein Reisesarg oder was?“ murmelte sie.Ein Assistent beugte sich zu ihr runter. Er war etwa Mitte zwanzig, schmächtig, mit einem Namensschild, auf dem „Kevin“ stand – und dem Blick eines Mannes, der seine Lebensentscheidungen gerade überdachte.„Also… äh, das da ist ein Notfall-Biwaksack. Falls Sie über Nacht im Dschungel bleiben müssen.“„Bleiben wir nicht alle über Nacht im Dschungel? Ist das nicht… der ganze Punkt?“Kevin nickte verwirrt, dann deutete er auf ein seltsames Stück Plastik mit einem Draht.„Das ist ein improvisierter Wasserfilter. Damit können Sie Flüssigkeiten reinigen – aus Pfützen, Bächen, eventuell sogar… Schweiß.“„Schweiß? Im Ernst?“Sie verzog das Gesicht. „Also, das ist kein Survival-Trip, das ist ein Detox-Krimi.“Während Kevin tapfer erklärte, was man mit einer Machete, einer Magnesiumstange und einer Dose Trockenfleisch alles anstellen konnte, zog Linda die Stirn kraus.Sie hatte „Survival-Kit“ bei Pinterest gesucht. Da sah alles aus wie Camping, nur mit besserem Licht.Sie schnallte sich gerade unbeholfen das Trinksystem über die Schulter – dabei verhedderte sie sich so gründlich im Schlauch, dass sie aussah wie ein unmotivierter Cyborg – als sich einige Meter entfernt jemand leise räusperte.Tom stand da.Er hatte den Moment schon eine Weile beobachtet – reglos, mit verschränkten Armen, den Schatten der Palmen halb über das Gesicht gelegt. Seine dunklen, kurzen Haare klebten leicht vom Schweiß, sein Dreitagebart wirkte wie das Gegenteil von Lindas perfekt gezupften Augenbrauen. Und auf seinen muskulösen Unterarmen zogen sich Tattoos, die mehr Geschichten erzählten als jedes Instagram-Highlight.Er sah zu, wie sie gerade dabei war, sich fast selbst mit dem Tragesystem zu strangulieren.Dann schüttelte er nur den Kopf.„Also… du bist Linda Morgenstern.“Sie zuckte zusammen, stieß sich fast das Knie am Rucksack und drehte sich ruckartig um.„Oh! Äh – ja. Genau. Hi.“Sie versuchte, sich elegant aufzurichten, was nur halb gelang, weil ihr einer der Rucksackriemen noch am Ellbogen hing. Sie strahlte ein wenig zu bemüht.Tom trat näher, blieb aber auf Abstand.„Tom Brandt. Ich bin der Typ, der dich am Leben erhält.“Sie lachte, aber er meinte es offensichtlich ernst.Stille.Dann:„Du bist… größer als ich dachte“, sagte sie.Er hob die Braue.„Du bist… pinker als ich dachte.“Sie verzog leicht den Mund.„Das ist Pfirsich-Ton. Limited Edition.“Tom sagte nichts, doch sein Blick sprach Bände.Linda hatte das Gefühl, durchleuchtet zu werden – als ob er sie analysierte, durch ihre Schutzschicht hindurch sah… oder sie innerlich schon vorsorglich auf eine Skala von 1 bis „komplett nutzlos im Notfall“ einordnete.Sie wollte gerade etwas Schlagfertiges sagen, irgendwas Cooles, was zeigt, dass sie nicht nur Kamera-Girl war – doch in dem Moment blieb ihr Blick kurz an ihm hängen.Sein Gesicht war scharf geschnitten, leicht verschwitzt, aber nicht unangenehm. Seine Augen waren dunkel, klar – und da war dieser Ausdruck von jemandem, der viel gesehen hatte. Zu viel vielleicht.Nur ein Sekundenbruchteil zu lange sah sie ihn an.Er bemerkte es. Und sie merkte, dass er es bemerkte.Linda räusperte sich, wandte sich ab und bückte sich demonstrativ nach der Magnesiumstange.„Also… das da kann man essen?“Tom antwortete nicht sofort. Dann drehte er sich um, ging einige Schritte, und murmelte:„Das wird ein harter Dreh.“

Kapitel 4 – Höhenluft und Schweigen

Die Rotorblätter kreischten gegen den Himmel, als der Helikopter abhob.Linda presste sich gegen den Sicherheitsgurt und starrte mit geweiteten Augen aus dem Fenster. Der Dschungel unter ihr wurde kleiner, grüner, endloser. Zwischen den Baumwipfeln glitzerten Flussadern wie geschmolzenes Glas, und irgendwo in der Ferne ragte das Ziel ihrer Mission aus dem Grün: ein zerklüfteter Berg, grau und steil, wie aus einem schlechten Abenteuerfilm.Sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Ihre Lippen lächelten tapfer – aber ihr Magen fühlte sich an, als hätte er Urlaub eingereicht.Neben ihr saß Tom.Still wie immer, Arme verschränkt, der Blick hinter der Sonnenbrille starr nach vorne gerichtet.Er hatte die Ruhe eines Mannes, der entweder völlig angstfrei war – oder einfach schon so oft dem Tod ins Auge gesehen hatte, dass er ihm mittlerweile mit einem Schulterzucken begegnete.Der Flug war holprig.Die Luft wurde dünner.Linda schluckte.Sie wusste, dass Kameras liefen. Es war nie ganz klar, wann und wo gefilmt wurde – aber sie war Profi.Sie hatte sich vor Zehntausenden Zuschauern ein Detox-Einlaufgerät erklären lassen.Sie hatte ein Workout auf einem SUP-Board moderiert – und dabei fast einen Schwan gerammt.Sie konnte das hier überstehen.Dachte sie.„Geht’s?“, fragte plötzlich eine Stimme.Sie zuckte leicht. Tom hatte sich nicht zu ihr gedreht, doch seine Stimme war eindeutig an sie gerichtet.„Klar“, sagte sie und bemühte sich um einen lockeren Ton. „Ich liebe… äh, Luft. Also… fliegen.“Tom sagte nichts.Er nahm nur kurz die Sonnenbrille ab, musterte sie einen Moment – dann zog er sie wieder auf und sah aus dem Fenster.Linda wandte den Blick ebenfalls nach draußen – nur um direkt festzustellen, dass das keine gute Idee war.Der Wind peitschte über die Felsen unter ihnen. Der Pilot sagte irgendetwas ins Headset, das wie „leichte Böen“ klang, aber in ihrer Magengrube hallte es wie „letztes Abendmahl“.„Was genau ist nochmal der Plan?“, fragte sie und hielt sich vorsorglich an einer Schlaufe fest, die aussah, als sei sie schon in den Neunzigern installiert worden.Tom antwortete trocken:„Wir landen auf dem Grat. Dann klettern wir runter ins Tal. Danach quer durch den Dschungel. Zielpunkt ist das Camp in drei Tagen.“„Drei Tage?“, wiederholte sie.„Mit Kamerateam. Ohne Zwischenfälle. Wenn du schneller bist, schaffen wir’s in zwei.“Linda versuchte zu lachen.„Ich brauch erst mal ne Steckdose.“Tom reagierte nicht.Der Helikopter begann zu sinken. Vor ihnen ragte der Bergrücken auf – scharfkantig, windgepeitscht, abweisend. Der Pilot sprach jetzt lauter, konzentrierter. Der Landeplatz war nicht mehr als eine flache Stelle zwischen Geröll und Moos.Tom zog seine Handschuhe an, kontrollierte beiläufig seinen Karabiner, als sei das alles ein Spaziergang. Linda beobachtete ihn aus dem Augenwinkel – wie ruhig er wirkte, wie sicher seine Bewegungen waren. Sein Arm spannte sich unter dem Stoff seines Shirts, als er die Schnallen überprüfte. Das Tattoo an seinem Unterarm war nur halb sichtbar, irgendwas mit Wellenlinien und einem Tier – vielleicht ein Wolf?Er war das genaue Gegenteil von allem, was sie kannte.Ungekämmte Echtheit statt kuratierter Perfektion.Und das irritierte sie.„Bereit?“, fragte er, während der Helikopter zur Landung ansetzte.„Immer“, log sie.Als die Kufen des Helikopters aufsetzten, hob sich eine Wolke aus Staub und Steinchen. Die Tür sprang auf.Tom sprang mit einem Satz hinaus, kniete sich kurz hin, dann gab er ihr ein kurzes Zeichen.Linda atmete tief durch.Dann stand sie auf, packte ihren Rucksack – der sich sofort wieder anfühlte wie ein Zementsarg – und stieg aus.Die Luft war kalt und bissig, der Wind riss an ihrem Zopf.Sie stand jetzt auf dem Gipfel eines einsamen Berges, umgeben von unberührter Natur – und einem Mann, der aussah, als könne er notfalls auch ein Eichhörnchen mit bloßen Händen fangen.Der Helikopter hob wieder ab.Der Lärm wurde leiser.Stille.Nur der Wind – und Tom.Linda sah ihn an.Tom schaute in die Ferne, prüfte mit ernster Miene die Route, und sagte nichts.Der Weg begann hier.Und sie spürte, dass das hier kein Content war.Das hier war echt.

Kapitel 5 – Abstieg in die Tiefen der Realität„Warte!“Linda stolperte über eine Wurzel, fing sich gerade noch an einem Ast, der dabei schnappte wie ein aggressiver Lolli, und rannte schnaufend hinterher.